
Tour nicht im Katalog
Bitte beachten Sie, dass diese Tour zur Zeit kein Bestandteil des aktuellen Tourbuchkatalogs ist.
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abgesagt, wieder in 2021 geplant
Der Titel dieser ungewöhnlichen Wohnmobilreise ist das Programm: von Kroatien über Ungarn, Rumänien und Serbien geht es nach Albanien - K-U-R-S Albanien!
Slowenien: Von unserem Treffpunkt im schönen Bled, geht es an Ljubljana vorbei sogleich nach Zagreb, Hauptstadt Kroatiens.
Kroatien: wir erkunden den unbekannten Nordosten des beliebten Ferienlandes mit waldreichen Landschaften abseits der Touristenströme.
Ungarn: mit welch köstlichen Weinen internationaler Provenienz und kultivierten Thermalbädern wartet der mild-hügelige Süden des Magyaren-Staates auf!
Rumänien: das wunderbar restaurierte Temeschwar (Timisoara) ist der Auftakt zur Fahrt durch das bergige, erzreiche Banat, das Land der Donauschwaben, zum gewaltigen Donaudurchbruch "Eisernes Tor" bei Orsova. Von dort aus geht es durch den Osten Serbiens zur uralten Siedlungsstadt Skopje, Hauptstadt Mazedoniens. Der Mavrovo Nationalpark ist Teil unserer Reise durch Mazedonien von Nord nach Süd.
Mit dem Ohrid-See erreichen wir Albanien und nehmen uns Zeit für Landschaft, Land und Leute im geheimnisvollen Land der Skipetaren. Berge und romantische Dörfer, die quirlige Hauptstadt Tirana, der enorme Skutari-See, den sich Albanien und Montenegro teilen. Auch in Berat, dem mittelalterlichen Kleinod Albaniens wird ein hervorragender Wein gekeltert. Die traumhafte Küste ist ein Genuss der Sinne, gekrönt von der Fahrt über den berühmten Llogara-Pass.
Ausklang der Reise im griechischen Igoumenitsa mit der Möglichkeit von dort mit der Fähre nach Venedig zu fahren - Camping an Bord. Abschluss einer unvergesslichen Reise durch den unbekannten Balkan!
Mittwoch, 22. April 2020
Treffen in Bled, Slowenien
2.500 km durch den östlichen Balkan
Dienstag, 19. Mai 2020
Ende in Igoumenitsa, Griechenland
abgesagt, wieder in 2021 geplant
Reisepreis
bei 2 Personen im Reisemobil
pro Person1.680,- €
Einzelfahrerzuschlag670,- €
Deutscher Reiseleiter, der die Gruppe mit seinem Fahrzeug begleitet
Alle Übernachtungsgebühren inkl. Strom, wenn vorhanden
Führungen in:
Kroatien und Ungarn: Zagreb und Pécs
Rumänien: Temeschwar (Timisoara)
Nordmazedonien: Skopje und Ohrid
Albanien: Tirana und Berat
Bootstouren: Donaudurchbruch und Matka-Schlucht - Skopje - (bei gutem Wetter)
Wanderung im Papuk-Nationalpark (halbtags)
Ausflug nach Dakovo mit Lippizaner-Gestüt und kroatischem Weingut - Weinprobe
Ausflug mit Weinproben bei Villany in Ungarn
6 Gruppenessen, teils landestypisch
Straßenkarte: Balkan
Road-Book mit detaillierter Streckenbeschreibung
Es ist durchaus sinnvoll etwas früher anzureisen und die bezaubernde Landschaft mit dem Triglav-Nationalpark und der Pokljuka-Klamm rund um den Bleder See zu erkunden.
Von Igoumenitsa gehen mehrere Fähren nach Italien: Bari, Ancona, Venedig oder
Triest. Die Anek-Line z.B. bietet auf der Strecke Igoumenitsa - Venedig "Camping an
Bord" an (Stand August 2018), Buchung im Internet: www.anek-lines.info.
Wer möchte kann noch einige sonnige Tage im schönen Griechenland verbringen und eine spätere Fähre nehmen oder auf dem Landweg nach Hause fahren.
1. Tag
Anreise nach Bled (Slowenien)
Beginn der Reise im anmutigen Luftkurort Bled, Slowenien, nur wenige Kilometer
von der österreichischen Grenze entfernt. Geschützt am Fuße der Julischen Alpen gelegen
entwickelte der kleine Ort am Gletschersee schon im 19. Jahrhundert eine Badeund
Gesundheitskultur. Die mittelalterliche Burg blickt von hohen Felsen auf den See
mit der kleinen Insel hinab. Die Marienkirche auf der Insel hat etwas Besonderes: 99
Stufen, die ein Bräutigam seine Braut zum Liebesbeweis hinauftragen muss und die
Wunschglocke über dem Altar, deren Geläut oft über den See schallt!
2. Tag
Bled – Zagreb (Kroatien)
Auf dem Weg nach Kroatien, der Einfachheit halber per Autobahn, passieren wir
Ljubljana, die Hauptstadt Sloweniens. Dann der problemlose Grenzübergang nach
Kroatien - und nach nur 15km erreichen wir Zagreb, die Hauptstadt des Balkan-
Staates. Ein unbekanntes Juwel im Norden Kroatiens!
3. Tag
Zagreb
Stadtbesichtigung; die roten Ziegeldächer der Altstadt, der urige Blumen- und Bauernmarkt
zu Füßen der berühmten Kathedrale, grüne Parks und prächtige Paläste. Die
mittelalterliche Fußgängerzone mit Cafés und kleinen Restaurants bietet Gelegenheit
für einen Kroatischen Imbiss. Am frühen Nachmittag sind wir wieder zurück.
4. Tag
Zagreb – Papuk Nationalpark
Auf nach Osten! Hinter Zagreb verlassen wir die Autobahn und folgen den kleinen
ordentlichen Straßen durchs ursprünglich-hügelige Hinterland zum Papuk-Naturpark.
Abseits der Touristenströme erlebt der Reisende den waldreichen Nordosten des Landes.
Sie sind in Slawonien, der Kornkammer Kroatiens. Weinbaugebiete verbinden
Kroatien mit Ungarn. Im neuen, einfachen Camp des Nationalparks verbringen wir
zwei Nächte.
5. Tag
Ausflug Dakovo
Ein Busausflug zur historischen Bischofsstadt Dakovo. Mit dem Besuch eines Weingutes
mit Weinprobe und des Lippizaner-Gestüts Ivandvor. Im Frühjahr bezaubern Sie
die neugierigen Fohlen mit Ihren eleganten weißen Müttern auf den frischen Wiesen!
6. Tag
Papuk Nationalpark
Wer möchte kann mit uns zu einer Wanderung direkt vom Camp in den waldreichen
UNESCO-Geopark aufbrechen. Ein Ausflugslokal im Buchenwald lockt als Ziel der
Wanderung.
7. Tag
Papuk Nationalpark – Harkany (Ungarn)
Nur ein Katzensprung trennt uns von Ungarn – das gibt Zeit für die Bischofsstadt Pozega
mit dem berühmten Zentralplatz. Ein weiterer Halt lohnt im historischen Nasice,
mit dem kleinen Schloss Pejacevic. Der Grenzfluss Drau bildet die Grenze zu Ungarn.
Wir stehen an einem Thermalbad im Weinbaugebiet Villany.
8. Tag
Weintour Villany
Werden die Weine aus dem "Bordeaux des Ostens" ihrem international hervorragenden
Ruf gerecht? Wir werden es testen! Einst siedelte Kaiserin Maria Theresia hier die
Donauschwaben an, die die Kunst des Weinbaus und eigene Rebsorten mitbrachten.
9. Tag
Harkany – Thermalbad – Pécs
Verweiltag, den man zu einem geruhsamen Aufenthalt im Thermalbad nutzen kann.
Morgens laden wir zu einem Ausflug in die charmante Universitätsstadt Pécs ein.
Europäische Kulturhauptstadt 2010, nur ca. 25 km nördlich von Harkany.
10. Tag
Harkany - Mako
Es geht auf guten neuen Straßen durchs Land der Donauschwaben nach Szeged, im
Dreiländereck Ungarn-Serbien-Rumänien. Übernachtung in Mako bei Szeged, an der
rumänischen Grenze.
11. Tag
Mako – Temeschwar (Rumänien)
Wir passieren die innereuropäische Grenze von Ungarn nach Rumänien und kommen
nach Temeschwar, der traditionsreichen Hauptstadt des Banat.
12. Tag
Temeschwar (Timisoara)
Besichtigung der Universitätsstadt mit herrlichen barocken Gebäuden – die zukünftige
Kulturhauptstadt Europas 2021.
13. Tag
Temeschwar – Orsova
Von Temeschwar wenden wir uns Richtung Süden in die Westkarpaten. In Reschitz
(Resita) wurden einst Dampflokomotiven gebaut, die nun in einem Freilichtmuseum
zu besichtigen sind. Durch hügeliges Bergland auf guter neuer Straße durchqueren wir
das Banater Gebirge mit dem Semenic-Nationalpark. Im Süden wird es von der Donau
begrenzt. Übernachtung in der Nähe des Hercules-Bades. Ein Thermalbad schon in
römischen Zeiten, das damals dem Gott Herakles gewidmet war.
14. Tag
Donaudurchbruch "Eisernes Tor"
Ausflug zum spektakulären Donau-Durchbruchstal, dem Eisernen Tor. Auf 200m
Breite wird hier der mächtige Fluss von hohen Felsmauern eingezwängt. Hierdurch
ergibt sich eine Wassertiefe von 50m! Lotsen waren bis in die 1970er Jahre zum Passieren
der Schiffe unabdingbar. Heute ist der Abschnitt durch die Staustufe eines
Kraftwerks entschärft – aber nach wie vor absolut sehenswert. Mit Bus und Boot werden
wir auf Erkundungstour gehen.
15. Tag
Orsova – Pirot (Serbien)
Auf der anderen Flussseite ist bereits Serbien. Obwohl EU-Außengrenze ist der
Grenzübertritt zügig. Weiter geht's auf Serbiens Straßen. Tagesziel ist Pirot, seit 1887
Haltestelle des legendären Orientexpress. Eine Stück weit begleitet uns noch die Donau,
dann geht es zwischen Hügeln und Tälern dahin. Pirot ist bekannt für die Herstellung
und den Handel mit Wollprodukten, speziell Kelims und Keramik. Eine weitere
Spezialität ist der runde, gelbe Kaschkaval-Käse.
16. Tag
Pirot – Skopje (Nordmazedonien)
Auf unserem Weg nach Süden erklimmen wir das südostserbische Bergland. Ganz
oben auf einer weiten Hochebene, leuchtet der Vlasinasee mit seinen schwimmenden
Inseln. Ein perfekter Rastplatz! Wir rollen auf guter Straße wieder bergab und nehmen
dann die Autobahn nach Skopje, der Hauptstadt Nordmazedoniens (ehemals Mazedonien).
17. Tag
Skopje
Die Besichtigung von Skopje steht auf dem Tagesprogramm. Über 2.000 Jahre Siedlungsgeschichte
haben im Stadtgebiet ihre Spuren hinterlassen. Bis heute ist Skopje
auch das kulturelle Zentrum Nordmazedoniens, Schmelztiegel von Nationen und Religionen.
Der Fluss Vardar durchströmt die Stadt, und der Berg Vodno überragt sie mit
einer Höhe von über 1.000 m. Von hier bietet sich ein weiter Ausblick auf das Balkan-
Gebirge und Skopje, Geburtsstadt von Mutter Teresa. Bei schönem Wetter werden wir
auf unserem Skopje-Ausflug gemeinsam mit kleinen Booten die nahe gelegene Matka-
Schlucht erkunden. Mittagessen mit Blick auf den Stausee!
18. Tag
Skopje – Ohrid-See
Auf der Autobahn geht es zügig gen Westen, dabei passieren wir Tetovo mit der berühmten
Bunten Moschee. Dann reisen Sie parallel zum Balkangebirge nach Süden
und durchqueren den Mavrovo Nationalpark. Die Heimat von Wölfen, Luchsen und
Braunbären, überragt vom nahezu 3.000 m hohen Berg Korab. Direkt am Weg liegt
das Kloster des heiligen Johann Bigorski. Um 1020 erbaut und in hervorragendem Zustand.
Das Gasthaus lädt zu traditionellem Speisen ein! Tagesziel ist der Ohridsee;
hier stehen wir auf einem kleinen, familiären Campingplatz auf 700m, direkt am See.
19. Tag
Ohridsee
Erkundung von Ohrid mit Festung, gut erhaltener Altstadt und die Umgebung des Millionen
Jahre alten 150m tiefen See – UNESCO Welterbe. Unglaubliche 365 Kirchen
und Kapellen nennt Ohrid sein eigen! Wir werden sicherlich nicht alle besichtigen ...
20. Tag
Ohridsee – Tirana (Albanien)
Mit dem Ohridsee verlassen wir das gastliche Nordmazedonien mit seinen freundlichen
Menschen und erreichen Albanien, das Land der Steinadler.
Karl May für die Deutschen, Lord Byron für die Engländer - diese Schriftsteller haben
das damalige Bild von Albanien, vom Land der Skipetaren, für ihre Leser geprägt.
Durch Feld und Wald, Höhen und Tiefen erreichen wir die quirlige Hauptstadt Tirana.
21. Tag
Tirana
Stadtbesichtigung. Die Gegend um Tirana ist schon seit Urzeiten bewohnt – aber erst
seit 1920 mit der Ernennung zur Hauptstadt gewinnt Tirana an Bedeutung. Mutige
Farb- und Musterkompositionen erstaunen an alten Plattenbauten. Mittelpunkt ist der
Skanderbeg-Platz mit der Reiterstatue des albanischen Nationalhelden Skanderbeg.
Auch ein Abstecher in die schroffen Berge zur nahe gelegenen mittelalterlichen Festung
Kruja, dem Stammsitz der Skanderbeg-Fürsten, steht heute auf dem Programm.
22. Tag
Tirana – Skutari See
Nächstes Ziel ist der Skutari-(Shkodra)-See. Die kurze Etappe lässt sich durch einen
Abstecher in die Albanischen Alpen vergnüglich verlängern. Unser Quartier liegt direkt
am See.
23. Tag
Skutari-See
Der Skutari-(Shkodra)-See ist neben dem Gardasee der größte See Südeuropas. Sie
können den sehr gepflegten Camp-Platz am Seeufer genießen oder einen Ausflug in
die Umgebung machen, per Minibus oder Fahrrad. Zum Beispiel zur nahe gelegenen
Stadt Shkodra mit der Rozafa-Burg und der berühmten osmanischen Mesit-Brücke.
24. Tag
Skutari-See – Berat & Besichtigung Berat
Es geht nach Süden zur Hafenstadt Durres. Dann kommt Berat, die viel besungene
Stadt der 1.000 Fenster. Die gleichsam abgezirkelt übereinander gebauten mittelalterlichen
Häuser mit den schmalen Fenstern gaben Berat den schmückenden Beinamen.
UNESCO – Weltkulturerbe! Eine Festungsanlage thront über der Altstadt. Nach getaner
Besichtigung können Sie sich im guten Restaurant des Camps verwöhnen lassen.
25. Tag
Berat – Vlora
Jetzt ruft das Meer! Eine kleine Straße bringt uns nach Vlora und damit an die Küste.
Nette albanische Restaurants laden am Wegesrand zur Einkehr ein! Vlora liegt an der
Straße von Otranto, der schmalsten Stelle der Adria. Erstaunlich breite Straßen – eine
neue Strandpromenade und ein Hafen, in dem auch kleine Kreuzfahrtschiffe ankern.
Übernachtung südlich des Ortes an der geschützten Bucht von Vlora.
26. Tag
Vlora – Himare
Von der Vlora-Bucht an geht's auf der Küstenstraße nach Himare. Höhepunkt der kurzen
Strecke ist die Straße hinauf zum Llogarapass. Inzwischen asphaltiert steigt sie
vom Meeresspiegel hinauf bis auf 1.000m Höhe – die Ausblicke sind wahrlich atemberaubend:
Sandstrände zwischen steilen Klippen, in der Ferne die Insel Korfu und
grün-türkis schimmernde Mittelmeer. Unser Campingplatz liegt direkt am Strand.
27. Tag
Himare – Igoumenitsa (Griechenland)
Unsere letzte Albanische Etappe wartet mit einem UNESCO-Weltkulturerbe auf: der
Archäologische Landschaftspark Butrint mit zahlreichen antiken Monumenten aus
griechischer und römischer Zeit. Butrint ist die Inkarnation eines archäologischen
Traums, eine gewaltige Ausgrabungsstätte aus zahlreichen Epochen.
Hinter Butrint geht's mit einer winzigen Fähre und ein paar Kilometern holpriger Straße
zur Grenze nach Griechenland. Wir erreichen Igoumenitsa mit einem komfortablen
Campingplatz am Strand. Beim letzten gemeinsamen Abendessen lassen wir unsere
Reise durch den unbekannten Balken "KURS-Albanien" noch einmal Revue passieren.
28. Tag
Igoumenitsa – z.B. Venedig
Heute heißt es Abschied nehmen – die individuelle Heimreise beginnt. Bequem per
Fähre z.B. nach Venedig. Sie können natürlich auch auf dem Landweg heimreisen.
Oder warme Frühsommertage in Griechenland mit leeren Stränden, angenehmen Wassertemperaturen
und Badewetter genießen. Auch Korfu, die grüne Insel, direkt vor
Igoumenitsa gelegen, ist einen Besuch wert! 36 Orchideenarten lassen sich hier finden!