Östlicher Balkan
Reisepreis

2.090,- € pro Person

2.940,- € Preis für Einzelfahrer


Tourbuchanfrage

Gerne senden wir Ihnen unser Tourbuch mit ausführlicher Reise- und Leistungsbeschreibung.

KURS Albanien 2
Kroatien, Ungarn, Rumänien, Serbien & Albanien
  • Beginn der ReiseMittwoch, 7. Mai 2025
    Treffen in Ptuj, Slowenien
  • Ende der ReiseMittwoch, 4. Juni 2025
    Ende in Shkodra, Skutari See, Albanien
  • Dauer29 Tage
  • Strecke2.600 Kilometer
  • Historieseit 2018 – 7 x durchgeführt
  • FahrzeugEigenes Wohnmobil
  • SchlagwörterHighlights
  • VeranstalterSeaBridge

Der Titel dieser ungewöhnlichen Wohnmobilreise ist das Programm:
von Kroatien über Ungarn, Rumänien und Serbien geht es nach Albanien – K-U-R-S Albanien! 

Reiseleistungen
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten
  • Camping- & Stellplatzgebühren inklusive Strom (sofern vorhanden)
  • Führungen in:  Kroatien: Zagreb, Ungarn: Pécs, Rumänien: Temeschwar (Timisoara), Nordmazedonien: Skopje und Ohrid, Albanien: Tirana, Festung Kruje, Gjirokastra und Berat
  • Bootstour: Donaudurchbruch Eisernes Tor
  • Halbtageswanderung Papuk-Nationalpark
  • Ausflug Dakovo mit Lipizzaner-Gestüt und kroatischem Weingut – Weinprobe und Spanferkel vom Grill
  • Ausflug mit Weinproben bei Villany
  • mindestens 6 Gruppenessen, teils landestypisch
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • Straßenkarte: Balkan
  • Roadbook mit Streckenbeschreibung und GPS-Daten fürs Navi
Fotos
Mehr als Worte sagen können
Route
Etappen

Es ist durchaus sinnvoll früher anzureisen, um das hübsche Städtchen Ptuj (Pettau) zu erkunden und das Thermalbad zu genießen.


1. Tag Anreise nach Ptuj (Slowenien)

Beginn der Reise im Fachwerkstädtchen Ptuj, Slowenien. Ptuj liegt in einer malerischen Weinlandschaft süd-lich von Graz und Maribor, 50km von der österreichischen Grenze entfernt. Am Ufer der Drau in der Unter-steiermark situiert, ist Ptuj die älteste Stadtgemeinde Sloweniens. Die mittelalterliche Burg blickt auf den historischen Stadtplatz und die denkmalgeschützte Altstadt hinab. Gute Einkaufsmöglichkeiten.

2. Tag Ptuj – Zagreb (Kroatien)

Wir kommen nach Kroatien und erreichen Zagreb, die Hauptstadt des Balkan-Staates. Unterwegs passieren wir die Barockstadt Varazdin der Gräfin Mariza – ein unbekanntes Juwel im Norden Kroatiens.

3. Tag Zagreb: Stadtbesichtigung

Stadtbesichtigung: die roten Ziegeldächer der Altstadt, der urige Blumen- und Bauernmarkt zu Füßen der  berühmten Kathedrale, grüne Parks und prächtige Paläste. Die mittelalterliche Fußgängerzone mit Cafés und kleinen Restaurants bietet Gelegenheit für einen kroatischen Imbiss. Am frühen Nachmittag sind wir wieder zurück am Campingplatz.

4. Tag Zagreb – Papuk Nationalpark

Auf nach Osten! Wir erreichen die fischreiche Una, Grenzfluß zu Bosnien-Herzegovina, und folgen den kleinen ordentlichen Straßen durchs ursprünglich-hügelige Hinterland zum Papuk-Naturpark. Abseits der Touristen-ströme erlebt der Reisende den waldreichen Nordosten des Landes. Sie sind in Slawonien, der Kornkammer  Kroatiens. Auch berühmt für die hervorragenden Weißweine. Im neuen, einfachen Camp des Nationalparks  verbringen wir drei Nächte.

5. Tag Busausflug Dakovo

Zwischen Papuk und Ossijek lernen Sie Land und Leute näher kennen. Besuch der historischen Bischofsstadt  Dakovo mit Lippizanergestüt, Weinprobe mit zünftigem Schweinebraten, wir sind Gast bei einer kroatischen  Familie.

6. Tag Papuk Nationalpark

Wer möchte, kann zu einer Wanderung unter hohen Buchen direkt vom Camp in den waldreichen UNESCO-Geopark aufbrechen. Ein kleines Ausflugslokal lockt am Ende als Ziel.

7. Tag Papuk NP – Harkany (Ungarn)

Nur ein Katzensprung trennt uns von Ungarn. Das gibt Zeit für die Bischofsstadt Pozega mit dem berühmten Zentralplatz. Ein Halt lohnt auch im historischen Nasice, mit dem kleinen Schloss Pejacevic. Der Fluss Drau  bildet die Grenze zu Ungarn. Wir stehen drei Nächte an einem Thermalbad im Weinbaugebiet Villany.

8. Tag Harkany: Villany Weintour

Werden die Weine aus dem „Bordeaux des Ostens“ ihrem international hervorragenden Ruf gerecht? Wir  werden es testen! Einst siedelte Kaiserin Maria Theresia hier die Donauschwaben an, die die Kunst des  Weinbaus und eigene Rebsorten mitbrachten.

9. Tag Harkany: Ausflug Pécs

Vormittags unternehmen wir einen Ausflug in die historische Altstadt von Pécs. Das ehemalige Fünfkirchen, nur ca. 25 km nördlich von Harkany, war die Europäische Kulturhauptstadt 2010. Den späten Nachmittag  können wir bei einem geruhsamen Aufenthalt im Thermalbad Harkany’s genießen.

10. Tag Harkany – Mako

Es geht auf guten neuen Straßen über die Donau und durchs Land der Donauschwaben zur sonnenreichen Universitätsstadt Szeged, im Dreiländereck Ungarn-Serbien-Rumänien. Übernachtung in Mako bei Szeged an  der rumänischen Grenze.

11. Tag Mako – Temeschwar (Rumänien)

Wir passieren die innereuropäische Grenze von Ungarn nach Rumänien und erreichen Temeschwar, die  traditionsreiche Hauptstadt des Banat. Besichtigung der Universitätsstadt mit herrlichen barocken Gebäuden  – die Kulturhauptstadt Europas 2023. Weinprobe!

12. Tag Temeschwar – Orsova – Donau

Fahrt zur Donau: durchs Banater Gebirge, die Westarpaten, immer nach Süden. Erzreich ist dieser Landstrich  mit der Hauptstadt Reschitz (Resita) und dem Semenic-Nationalpark. Dampfloks aus eigener Fertigung sind  in Reschitz zu besichtigen! Am Wegesrand auch das Hercules-Bad. Ein Thermalbad schon in römischen  Zeiten, welches damals dem Gott Herakles gewidmet war. Übernachtung nahe den Gestaden der Donau.

13. Tag Donaudurchbruch „Eisernes Tor“

Ausflug zum spektakulären Donau-Durchbruchstal, dem Eisernen Tor. Auf 150m Breite wird hier der  mächtige Fluss von hohen Felsmauern eingezwängt. Hierdurch ergibt sich eine Wassertiefe von 130m! Lotsen  waren bis in die 1970er Jahre zum Passieren der Schiffe unabdingbar. Heute ist der Abschnitt durch die  Staustufe eines Kraftwerks entschärft – aber nach wie vor sehr sehenswert.

14. Tag Orsova – Pirot (Serbien)

Wir überqueren südlich des Durchbruchs über die Staumauer die Donau und damit die Grenze nach Serbien.  Obwohl EU-Außengrenze ist der Grenzübertritt zügig. Weiter geht’s auf Serbiens Straßen. Ein Stück weit  begleitet uns noch die Donau, dann geht es zwischen Hügeln und Tälern dahin. Tagesziel ist Pirot, seit 1887  Haltestelle des legendären Orientexpresses an der Achse Europa-Kleinasien. Bekannt für die Herstellung und  den Handel mit Wollprodukten, speziell Kelims und Keramik.

15. Tag Pirot – Skopje (Nordmazedonien)

Auf unserem Weg nach Süden erklimmen wir das südostserbische Bergland. Ganz oben auf einer weiten  Hochebene leuchtet der Vlasinasee mit seinen schwimmenden Inseln. Ein perfekter Rastplatz! Wir rollen auf  guter Straße wieder bergab und erreichen Skopje, die Hauptstadt Nordmazedoniens.

16. Tag Skopje: Stadtbesichtigung

Die Besichtigung von Skopje steht auf dem Tagesprogramm. Über 2.000 Jahre Siedlungsgeschichte haben im  Stadtgebiet ihre Spuren hinterlassen. Bis heute ist Skopje das kulturelle Zentrum Nordmazedoniens, Schmelz-tiegel von Nationen und Religionen. Der Fluss Vardar durchströmt die Stadt und der Berg Vodno überragt sie  mit einer Höhe von über 1.000m. Von hier bietet sich ein weiter Ausblick auf das Balkan-Gebirge und Skopje,  Geburtsstadt von Mutter Teresa. Gemeinsames Mittagessen in der historischen Altstadt.

17. Tag Skopje – Ohrid-See

Zunächst auf der Autobahn geht es zügig gen Westen. Dabei passieren wir Tetovo mit der berühmten Bunten  Moschee. Dann reisen wir parallel zum Balkangebirge nach Süden und durchqueren den Mavrovo National-park. Die Heimat von Wölfen, Luchsen und Braunbären, überragt vom nahezu 3.000m hohen Berg Korab.  Direkt am Weg liegt das Kloster des heiligen Johann Bigorski. Um 1020 erbaut und in hervorragendem  Zustand. Das Gasthaus lädt zu traditionellem Speisen ein! Tagesziel ist der Ohridsee; hier stehen wir auf einem kleinen, familiären Campingplatz auf 700m Höhe, direkt am See.

18. Tag Stadtbesichtigung Ohrid

Erkundung von Ohrid mit Festung, gut erhaltener Altstadt und der Umgebung des Millionen Jahre alten  300m tiefen See – UNESCOWelterbe. Unglaubliche 365 Kirchen und Kapellen nennt Ohrid sein Eigen! Wir  werden sicherlich nicht alle besichtigen…

19. Tag Ohridsee – Berat (Albanien)

Mit dem Ohridsee verlassen wir das gastliche Nordmazedonien mit seinen freundlichen Menschen und  erreichen Albanien, das Land der Steinadler. Karl May für die Deutschen, Lord Byron für die Engländer – diese  Schriftsteller haben das damalige Bild von Albanien, vom Land der Skipetaren, für ihre Leser geprägt. Durch Feld und Wald, Höhen und Tiefen erreichen wir Berat, die viel besungene Stadt der 1.000 Fenster mit  mittelalterlichen Häusern und stolzer Festung.

20. Tag Berat: Besichtigung

Die gleichsam abgezirkelt übereinander gebauten mittelalterlichen Häuser mit den schmalen Fenstern gaben  Berat diesen schmückenden Beinamen. UNESCO-Weltkulturerbe! Wir schauen uns gemeinsam Burg und  Stadt an, und nach getaner Besichtigung am Nachmittag können Sie sich im guten Restaurant des Camps  verwöhnen lassen.

21. Tag Berat – Gjirokastra

Fahrt ins bergige albanische Hinterland, immer wieder durch enge Flusstäler nach Süden bis Gjirokastra.

22. Tag Gjirokastra: Erkundung

Die sich vom Burgfelsen steil ins Flusstal hinabziehende Altstadt – ebenfalls UNESCO Weltkulturerbe –  bezau-bert durch ihre wunderbar erhaltene osmanische Bebauung. Folgen sie den schmalen Gässchen! Stadt der 1000 Stufen – eine der ältesten Städte des Landes.

23. Tag Gjirokastra – Himare

Heute ruft das Meer! Landschaftlich besonders reizvoll ist die heutige Etappe nach Himare. Unterwegs zu  sehen: der türkisblaue Quelltopf der Karstquelle „Blaues Auge“, bizarre Felslandschaften, schmale Strassen, dunkle Flüsse und als Höhepunkt die azurblaue Adria. Übernachtung direkt am Strand.

24. Tag Himare Verweiltag am Meer

Ein Ruhetag mit tollen Wandermöglichkeiten am Strand entlang.

25.Tag Himare – Llogara Pass – Divjake

Frisch am Morgen überqueren wir den spektakulären Llogara-Pass mit atemberaubenden Ausblicken auf das Meer und die im fernen Dunst liegende Insel Korfu. Inzwischen asphaltiert steigt die Passstraße vom Meeresspiegel steil hinauf bis auf 1.000m Höhe – die Ausblicke sind wahrlich atemberaubend. Wir passieren Vlora, an der Meeresstraße von Otranto, der schmalsten Stelle der Adria. Nette albanische Restaurants laden am Wegesrand zur Einkehr ein! Das Tagesziel ist der Divjake-Nationalpark: uralte Pinienwälder und weiter Sandstrand am Meer.

26.Tag Divjake – Tirana

Am Morgen können Sie noch die Lagune erkunden. Dann am Meer entlang zur Hafenstadt Durres und weiter nach Tirana. Übernachtungnahe der quirligen Hauptstadt.

27.Tag Tirana: Stadtbesichtigung

Die Gegend um Tirana ist schon seit Urzeitenbewohnt – aber erst seit 1920 mit der Ernennung zur Hauptstadt gewinnt Tirana an Bedeutung. Mutige Farb- und Musterkompositionenerstaunen an alten Plattenbauten. Mittelpunktist der Skanderbeg-Platz mit der Reiterstatuedes albanischen Nationalhelden Skanderbeg.Mit dem Bus geht es zunächst in die schroffenBerge zur nahe gelegenen mittelalterlichenFestung Kruja. Der Stammsitz der Skanderbeg-Fürsten, steht morgens auf dem Programm. Dann Weiterfahrt und nachmittags Besichtigung der Hauptstadt Tirana.

28.Tag Tirana – Skutari (Shkodra)-See

Nächstes – und leider letztes – berühmtes Zielist der Skutari-(Shkodra)-See. Neben dem Gardasee der größte See Südeuropas. Die kurzeEtappe lässt sich durch einen Abstecher in dieAlbanischen Alpen vergnüglich verlängern. Unser Quartier liegt direkt am See. Im wunderbaren Restaurant des Campingplatzes mit Blick auf den ruhigen See in Abendstimmunglassen wir bei einem letzten gemeinsamen Essen die Erlebnisse der Reise Revue passieren.

29.Tag Skutari (Shkodra)-See – Heimreise

Heute heißt es Abschied nehmen – die individuelle Heimreise beginnt ab Shkodra. Entweder auf dem  Landweg heim, z.B. via Montenegro und Kroatien. Oder ab Durres mit einerFähre nach Italien (Bari oder Ancona). DieFähren gehen nicht täglich.

Sie können auch noch den Frühling und das schon badewarme Meer im nahen Griechenland genießen und  dann später in den heimischen Frühling zurückkehren.

Während der Reise können sich noch Änderungen ergeben, die jedoch den Gesamtverlauf der Tour nicht beeinträchtigen.