Relikte der Kaiserzeit
Reisepreis

3.670,- € pro Person

1.835,- € für jede weitere Person


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Namibia
Faszinierende Tierwelt - Fantastische Landschaften - Relikte der Kaiserzeit
  • Beginn der ReiseMittwoch, 25. Oktober 2023
    Flug Deutschland - Namibia
  • Ende der ReiseFreitag, 17. November 2023
    Ankunft in Deutschland
  • Dauer24 Tage
  • Strecke3.800 Kilometer
  • Historieseit 2002 - 37x durchgeführt
  • Fahrzeug Mietwohnmobil
  • LänderNamibia
  • VeranstalterSeaBridge

Das ehemalige Deutsch-Südwest begeistert mit überwältigenden Landschaften, den großartigen Dünen
der Namib Wüste, der fantastischen Tierwelt des Etosha Nationalpark und der Idylle ehemals
deutscher Städte.

Namibia birgt auch die Geschichte der deutschen Kolonialpolitik. An vielen Orten trifft man noch auf die Relikte der „Kaiserzeit“. Nicht wenige Namibier sprechen auch heute noch Deutsch. Wir erhalten auch einen Einblick in die Kultur der Schwarzen Bevölkerung und die Lebensbedingungen der Deutschen Einwanderer.

Unsere Reise beginnt in Windhoek. Hier übernehmen wir unsere Wohnmobile und fahren gen Norden nach Tsumeb und weiter in den Etosha Nationalpark. Nach drei Tagen Pirschfahrt geht es nach Kamanjab, wo wir bei den Himbas viel über die Lebensweise dieses Nomadenvolks erfahren. Bei Omaruru besuchen wir die San (Buschmänner) und fahren nach Windhoek. Unsere nächste Station ist die Spitzkoppe, wo wir in fantastischer Steinlandschaft stehen. Wir kommen nach Swakopmund, einem Badeort urdeutscher Prägung mit der kühlen Brise des Atlantiks. In Walvis Bay erreichen wir das Ende des Trans Kalahari Highway. Von hier fahren wir ins Herz der Namib Wüste mit ihren großartigen Sanddünen. Das skurrile Schloss Duwisib und die teilweise von  Dünen bedeckte Geisterstadt Kolmanskop sind Stationen auf dem Weg nach Lüderitz, wo uns wieder eine  kühle Meeresbrise erwartet. Wir kommen zum Fish River Canyon, dem Grand Canyon Afrikas. Bei  Keetmanshoop erleben wir den Sonnenuntergang im skurrilen Köcherbaumwald. Von hier fahren Sie zügig  auf der gut ausgebauten B1 zurück nach Windhoek, wo sich der Kreis Ihrer Namibia-Rundreise schließt. 

Reiseleistungen
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten
  • Deutschsprachige Reiseleitung
  • Roadbook mit detaillierter Tagesetappenbeschreibung & GPS-Daten
  • 23 Tage Wohnmobil, voll ausgestattet
  • inkl. Basis-Versicherung und unbegrenzte Freikilometer
  • Camping- & Stellplatzgebühren inkl. Strom (sofern vorhanden)
  • Stadtführung Windhoek
  • Besuch in einem Himba Dorf
  • Cheetah Tour
  • Besuch bei den San (buschmänner)
  • Etosha-Morgen-Safari im offenen Geländewagen
  • Living Desert Tour bei Swakopmund, mit wüstentauglichen Fahrzeugen.
  • 4 Essen (Frühstück, BBQ oder Restaurant)
  • Straßenkarte Namibia
Straßenverhältnisse

In Namibia fahren wir streckenweise auf ungeteerten Straßen. Diese können in der Regel von normalen Pkw  problemlos befahren werden. Auf unbefestigten Fernstraßen liegt das Tempolimit häufig bei 100km/h, wobei  man als „ungeübter“ Europäer jedoch keinesfalls so schnell fahren sollte. Zudem ist das Fahren auf  Schotterstraßen mit hoher Konzentration und einer gewissen Staubentwicklung verbunden, wobei der Staub  auch ins Fahrzeuginnere gelangen kann. Dabei werden auch die Wohnmobile stark beansprucht, sodass  Fahrzeug- und Reifenpannen zu erwarten sind. Unfälle hatten wir bei Fahrten auf Schotter noch nicht.

Fotos
Mehr als Worte sagen können
Route
Etappen
Tag 1  Frankfurt – Windhoek

Am Abend fliegen Sie von Frankfurt nonstop nach Windhoek.

Tag 2 Windhoek – Okahandja 120 km

Ankunft am frühen Morgen in Windhoek. Nach Übernahme der Wohnmobile geht es auf der Autobahn nach  Okahandja, wo wir einkaufen und unser erstes Camp beziehen.

Tag 3 Okahandja – Tsumeb 360 km

Auf dem Weg nach Tsumeb können Sie bei Grootfontein den Hoba Meteoriten besuchen. Die ehemals  deutsche Kupfer-Minenstadt hat sich noch einiges aus der Kaiserzeit bewahrt.

Tag 4 Tsumeb – Namutoni (Etosha Park) 110 km

Unser Tagesziel ist das Namutoni Camp im Etosha Nationalpark. Sie gehen mit Ihrem Camper auf Pirschfahrt zu zahlreichen Wasserstellen an denen die Tiere zum Trinken kommen; am Abend trifft man sich zum Sundowner am Wasserloch des Camps.

Der Etosha National Park gehört zu den tierreichsten Parks im Süden Afrikas. Die am Abend ausgeleuchteten Wasserstellen der Camps ermöglichen ausgezeichnete Tierbeobachtungen. Jedes Camp hat Restaurant und Swimmingpool.

Tag 5 Namutoni – Halali (Etosha Park) 120 km

Am frühen Morgen bietet sich eine Safari im offenen Geländewagen an, danach geht’s wieder mit dem Wohnmobil auf Pirschfahrt. Es eröffnet sich ein weiter Blick in die Etosha Pfanne. Die zweite Nacht im Nationalpark stehen wir im Halali Camp, mit der wohl stimmungsvollsten Wasserstelle des Etosha Park.

Tag 6 Halali – Okaukuejo (Etosha Park) 100 km

Es geht noch mal auf Pirschfahrt bis zum Okaukuejo Camp, wo wir unsere dritte Nacht im Etosha National- park verbringen. Das größte Camp im Nationalpark verfügt über ein attraktives Wasserloch wo in der Regel viele Tiere zu sehen sind.

Tag 7 Etosha National Park – Kamanjab 270 km

Nach drei beeindruckenden Tagen verlassen wir den Etosha Park. Bei Kamanjab kann man Felszeichnungen der San bewundern. Wir übernachten auf einer Cheetah (Geparden) Farm wo Sie diese anmutigen Raubkatzen aus nächster Nähe sehen und erleben können.

Tag 8 Kamanjab – Omaruru 340 km

Am Morgen besuchen wir ein Dorf der Himba. Dieser urtümliche Nomadenstamm hat sich seine Kultur bis in die Neuzeit bewahrt. Auf der Strecke nach Omaruru können Sie in Outjo bei einer deutschen Bäckerei einkehren.

Tag 9 Omaruru – Windhoek 240 km

Am Vormittag besuchen wir ein Dorf der San (Buschmänner), die auch heute noch im Einklang mit der Natur leben. Bei einer Wanderung mit den San erfahren wir viel über die Lebensweise unserer Urahnen. Tagesziel ist Windhoek; wo wir am Abend in Joe’s Biergarten einkehren.

Tag 10 Windhoek: Stadtführung

Stadtrundgang durch Windhoek. Die Hauptstadt Namibias präsentiert sich uns mit vertrauten altdeutschen Straßennamen, deutschen Restaurants, Cafés, Geschäften. Auch heute noch sprechen viele Namibier Deutsch.

Tag 11 Windhoek – Spitzkoppe 270 km

Wir kommen an die berühmte Spitzkoppe, das Matterhorn Namibias. Hier stehen wir in einer atem-beraubenden Steinlandschaft. Unvergesslich ein erlebter Sonnenuntergang der die Felsen in flammenden Rot erstrahlen lässt.

Tag 12 Spitzkoppe – Swakopmund 160 km

In Swakopmund erwartet uns eine kühle Meeresbrise. Ein Badeort urdeutscher Prägung. Die vertrauten Straßennamen, Geschäfte, Restaurants und Cafés erwecken heimatliche Gefühle in uns. Am Abend bietet sich ein Restaurantbesuch an.

Tag 13 Swakopmund: Living Desert Tour

Das Baden im Meer ist nur für Abgehärtete möglich, denn das Wasser ist erstaunlich kalt. Auf einer Living Desert Tour (mit wüstentauglichen Fahrzeugen) können Sie sich überzeugen: die Wüste lebt!

Tag 14 Swakopmund: Verweiltag

Genießen Sie das angenehme Meeresklima. Man kann eine Bootstour in Walvis Bay unternehmen oder den Tag in Swakop verbringen. Es bietet sich für den Abend wieder der Besuch eines der zahlreichen Restaurants und deutschen Cafés an.

Tag 15 Swakopmund – Solitaire 270 km

In Walvis Bay erreichen wir das Ende des Trans Kalahari Highway. Der Ort begeistert mit seinen immensen Flamingo- und Pelikankolonien. Von der kühlen Atlantikküste fahren wir in die Namibwüste, die dem Land seinen Namen gab. Die Straße führt auf spektakulärer Route durch den Kuisib Canyon und dem Gaub Pass bis zum Restcamp Solitaire, mit seinen stimmungsvollen Sonnenuntergängen.

Tag 16 Solitaire – Sesriem 90 km

Von Solitaire geht’s zum Sesriem Canyon am Namib Naukluft Park. Bei der Fahrt ins Sossusvlei erwarten uns (in flammenden Rot) die höchsten Sanddünen der Welt. Es bietet sich die Möglichkeit zu einem Rundflug über die faszinierende Dünenlandschaft.

Tag 17 Sesriem – Duwisib 180 km

Am frühen Morgen kann man ins Sossusvlei fahren um den Sonnenaufgang an der Düne 45 zu erleben. Auch ohne Dünen-Aufstieg ein großartiges Erlebnis. Tagesziel ist das skurrile Schloss Duwisib, wo wir am Abend bei einem Braai zusammensitzen.

Tag 18 Duwisib – Aus 220 km

Mit einem Zwischenstopp in Helmeringhausen wo es den besten Apfelkuchen Namibias gibt, führt uns der „Pad“ nach Aus. Hier können wir mit etwas Glück die berühmten Wildpferde sehen, Nachkommen der deutschen Kavalleriepferde.

Tag 19 Aus – Lüderitz 120 km

Entlang der Namibwüste mit ihren endlosen Sanddünen, kommen wir nach Lüderitz, an den kühlen Atlantik. Beeindruckend die Geisterstadt Kolmanskop im Diamanten-Sperrgebiet. Die Gebäude aus deutscher Kolonialzeit werden nach und nach vom Wüstensand zurückerobert. Auch in Lüderitz sind noch einige Gebäude deutschen Ursprungs erhalten geblieben. Es lohnt ein Abstecher zum Diaz Point mit seiner Robbenkolonie und einer Flamingolagune. Abendlicher Restaurantbesuch mit köstlichen Meeresgerichten zu erschwinglichen Preisen.

Tag 20 Lüderitz – Fish River Canyon 400km

Über den Gariep Dam mit Zwischenstopp bei der Gariep Destille kommen wir zum Fish River Canyon. Im skurrilen Canyon Roadhouse speist man zwischen Oldtimern.

Tag 21 Fish River Canyon – Keetmanshoop 200km

Es geht zum Sonnenaufgang an den Fish River Canyon. Beim Blick in den zweitgrößten Canyon der Welt stockt der Atem. Tagesziel ist Keetmanshoop. Hier stehen wir auf einer Farm umgeben von einzigartigen Köcherbäumen, deren charakteristische Silhouette sich im Abendrot vom Horizont abzeichnet.

Tag 22 Keetmanshoop – Mariental 270km

Bei Mariental stehen auf einem Camp am Hardap Dam.

Tag 23 Mariental – Windhoek 260km

Auf der B1 geht es zügig nach Windhoek. Abschiedsabend im Biergarten.

Tag 24 Windhoek – Rückflug nach Frankfurt

Der Flug geht erst am Abend, sodass wir es gemütlich angehen lassen können; in Ruhe Kofferpacken
und die Wohnmobile am Nachmittag zurückgeben (40km Fahrt). Am Abend hebt der Flieger von Windhoek in Richtung Frankfurt ab.

Tag 25 Ankunft Frankfurt

Nach knapp 10 Stunden Flug landen Sie in Frankfurt; Heim- oder Weiterreise

Während der Reise können sich noch Änderungen ergeben, die jedoch den Gesamtverlauf der Tour nicht beeinträchtigen.