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Knapp 20 Jahre ist Abenteuer-Touren Organisator in Kooperation mit SeaBridge Tours und seit 2018 auch
Veranstalter von Wohnmobil-Fernreisen, die es vorher so noch nicht gegeben hat. Dabei haben wir neue Maßstäbe gesetzt und Geschichte in der Reisemobiltouristik geschrieben. Wir verfügen heute über einen großen Erfahrungsschatz und ein umfassendes Netzwerk auf allen Kontinenten. Wir können schnell reagieren, haben immer Routenalternativen zur Hand und entwickeln Fernreisen ständig weiter.
Wir freuen uns darauf, diese Wohnmobilfernreise durch fremde Kulturen, atemberaubende Landschaften, hautnah an Land und Leuten auf oft noch unbekannten Routen auch 2025 wieder fahren zu können. Durch die Öffnung Saudi-Arabiens können wir endlich einem Großteil der legendären Weihrauchroute mit den eigenen Reisemobilen folgen.
Die Tour Weihrauchstraße ist die ideale Reise, um den kalten und dunklen Tagen in Europa zu entfliehen. Wir reisen zur besten Jahreszeit und wollen uns, angekommen im milden Klima der Arabischen Halbinsel, viel Zeit lassen. „Als Allah die Zeit schuf, schuf er viel davon“ dieses gelebte Motto der Omanis werden wir uns zu eigen machen. Zudem sind die Tagesetappen sehr gut zu bewältigen, die Straßen in gutem Zustand, die allgemeine Sicherheit sehr hoch und die Versorgungslage hervorragend.
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Treffpunkt zu unserer Tour ist Göreme in Kappadokien. Die welteinmaligen Felsformationen vulkanischen Ursprungs in Kappadokien schenken uns unzählige Fotomotive. Wir werden gemeinsam diese einmalige Landschaft mit den Felsenkirchen, unterirdischen Städten und Tuffsteinkegeln ausführlich besichtigen. Wer möchte, kann auf eigene Faust zum Sonnenauf- oder Untergang eine Ballonfahrt über die Tuffsteinwelt Kappadokiens unternehmen. Die ersten Fahretappen sind bergig, wir sind in Kurdistan unterwegs. Auf dem Weg gen Osten werden wir an den Königsgräbern des Berges Nemrut Dagi innehalten. Der Sonnenaufgang oder -untergang auf der Ostterrasse des Gipfels dürfte für jeden, der es mit allen seinen Sinnen erlebt hat, ein unvergesslicher Moment sein.
Wir queren den Fluss Euphrat und haben damit Mesopotamien erreicht. In Sanliurfa schlendern wir durch die orientalische Altstadt und erholen uns am heiligen Fischteich Balıklıgöl. In Mardin blicken wir vom Plateau gen Südosten in die Weite des Zweistromgebiets. Die Arabische Halbinsel ist nun zum Greifen nahe.
Nach langen Stunden der Grenzformalitäten sind wir endlich im Kurdischen Teil des Irak angekommen.
Auf dem Weg ins nahe gelegene Dohuk stauen wir über die moderne Infrastruktur. Ist das wirklich schon im Irak? In Erbil, der Hauptstadt des Autonomen Gebietes Irakisch Kurdistan, besuchen wir die Zitadelle, die als eine der ältesten kontinuierlich bewohnten Siedlungen der Welt gilt. Schlendern über den Basar, Plausch mit den gastfreundlichen Menschen im Teehaus und Ausgehen in schicke Restaurants – Willlkommen im Irak.
Nur wenige Fahrstunden entfernt schlängelt sich die Straße durch den Rawanduz-Canyon. Von oben ergeben sich spektakuläre Ausblicke.
Nach einem Zwischenstopp am Dokansee, bereits im Gebiet Sulaimaniya gelegen, erreichen wir die gleichnamige Stadt. Grüne weitläufige Parkanlagen, schicke Shops und jede Menge Restaurants laden ein, bei angenehmen, frühherbstlichen Temperaturen in der Stadt unterwegs zu sein.
Wir verlassen das autonome Gebiet Kurdistan und sind die letzten 3-4 Tage im Zentralirak unterwegs, wo es nicht mehr so modern zugeht, wie in den Tagen zuvor. Auch treffen wir ab und zu auf Checkpoints, die wir aber meist schnell passieren können. Im flachen Land reisen wir in südöstlicher Richtung bis ins einstige Zentrum von Mesopotamien. Ur ist eine der wichtigsten Ausgrabungsstätten der gesamten Region. Wir nächtigen in unmittelbarer Nähe und fahren am Folgetag über Basra bis zur nahen Grenze nach Kuwait.
Die Grenzprozedur auf beiden Seiten ist zäh, es braucht Geduld. Das Meiste erledigt dabei das Reiseleitungs-team. In Kuwait ist das zentrale Ziel die Uferpromenade bei den markanten Wassertürmen – für uns ein exotisch anmutender und definitiv interessanter Zwischenstopp.
Die Einreise nach Saudi-Arabien ist nicht mehr so langwierig, wie die Grenze zuvor, aber schnell geht es auch hier nicht zu. Bald rollen wir auf saudischem Asphalt und folgen der Küstenlinie des Arabischen Golfs.
Mit Dammam erreichen wir die erste größere saudische Stadt. Wir genießen die Ankunft im Saudischen König-reich mit Schlendern entlang der Corniche und in den Parks, Shopping und dem sehnsüchtigen Blick nach Bahrein, dem wir auch nachgeben wollen. Wir planen einen eintägigen Ausflug mit dem Bus nach Manamah.
Eine Überraschung erwartet uns bereits in Al Hofuf. In der größten Oase der Welt besuchen wir das „Land of
Civilisation“, das einen kleinen Einblick in die reiche Vergangenheit Saudi Arabiens bietet und gleichzeitig alle
Naturliebhaber mit faszinierenden Felsformationen verzaubert. Die Altstadt entfaltet erst nach Sonnenunter-gang ihr wahres Gesicht und ist definitiv einen Besuch wert.
Gemessen an den Grenzen zuvor geht es nun bei der Einreise in die Emirate lockerer zu.
Über die Oase Liwa am Nordrand des Leeren Viertels erreichen wir Abu Dhabi, nicht nur Wolkenkratzerstadt,
sondern auch größtes und reichstes Emirat des Staatenzusammenschlusses.
Wir staunen über die prunkvolle weiße Moschee mit dem größten Kronleuchter der Welt, die kulturellen und weltoffenen Angebote und die mondänen Bademöglichkeiten im Osten der Stadt.
Dubai, das bekannteste der sieben Emirate, steht für die Mischung aus futuristischer Kunstwelt und alten arabischen Bräuchen. Mit dem eigenen Wohnmobil durch die Wolkenkratzerschluchten und Baukunstwelt auf krass breiten Straßen zu fahren, ist eine ganz besonderes Erlebnis.
Im schillernden Dubai dürfen neben dem Erklimmen des höchsten Gebäudes der Welt, dem Burj Khalifa, und einer Visite der pompösen Emirates-Mall ein Besuch des Bastakia-Viertels und des Gewürzmarktes nicht fehlen.
Unser erster Ausflug in den Oman führt uns in die Exklave der schönen Halbinsel Musandam. Mit einer Dau, einem traditionellen omanischen Holzboot, erkunden wir die zerklüftete Wüstenfjordlandschaft. Schnorchelfans können hier die faszinierende Unterwasserwelt hautnah erleben. Von Bord aus beobachten wir die Schwimmkünste der Delfine. Von hier aus führt uns unser Weg nochmals durch die Emirate um endgültig in das Hauptgebiet des Oman einzureisen.
Im Sultanat Oman stehen wir abseits der Städte oft frei, genießen das milde Klima mit warmen 25 bis 30 Grad am Tag und angenehmer Kühle in den klaren Nächten. Entlang der Küste über Sohar statten wir am Morgen dem Fischmarkt in Barka einen Besuch ab.
Während in Maskat im Sommer eine Gluthitze herrscht, genießen und erkunden wir Altstadt, Festungen und Sultanspaläste im Winter des Orients ohne groß ins Schwitzen zu kommen. Ein Spaziergang entlang der Corniche und durch den Matrah-Souq mit seinen vielen Düften der Weihrauchbrenner wird uns so schnell nicht aus den Sinnen gleiten. Übrigens riechen auch die modernen Einkaufszentren häufig nach parfümiertem Weihrauch.
Beim Besuch der größten Moschee Omans, der Sultan Quabus-Moschee, treffen wir auf internationale Pilger, die gerne ihre Geschichte erzählen.
Die nächsten Etappen führen uns durch den Osten des Landes. Es erwartet uns eine abwechslungsreiche Landschaft mit Gebirgszügen, Sanddünen und malerischen Stränden, Fischerdörfern und Oasenstädten. Kamel- und Viehmärkte mit den traditionellen Maskenfrauen und die wilden Kamelrennen samt stolzer krummdolchtragender Omanis bieten unzählige Fotomotive.
Immer wieder pendeln wir zwischen Küstenlinie und Hinterland, stehen am Rande des Hadschar-gebirgszuges oder direkt am Meer wie an Fins Korallenkieselstrand.
Zwei Nächte verbringen wir in einem Tal der Wahiba-Sands bei Beduinen und erklimmen bei einer spektakulären Geländewagenfahrt zum Sonnenuntergang die höchsten Kämme der Dünen.
Wieder an der Küste mit ihren traumhaften Sand- und Muschelstränden gehen wir nicht nur ausgiebig baden – wir beobachten Delfine, Schildkröten und mit Glück auch die vor der omanischen Küste heimischen Buckelwale.
Wadis, Schluchten und Höhlen sowie reichhaltige Wildbestände in den hohen Bergen des östlichen Hadschar- Massivs lassen uns wunderbare Wanderungen und Ausflüge unternehmen.
Für einige Tage lassen wir unsere Seele an den schönen Stränden der Masira-Insel baumeln. Die größte Insel des Oman ist ein idealer Lebensraum für Korallen, Fische und Schildkröten. Hier treffen der Golf von Oman und das Arabische Meer aufeinander, was ein ideales mildes Mikroklima auf der Insel bedingt.
Wir reisen entlang der Küste gen Süden über Duqm und Mirbat und folgen der legendären Handelsroute der Weihrauchstraße. Immer wieder übernachten wir an herrlichen Naturplätzen im Hinterland oder direkt an wilden Stränden.
Die Küstenstrecke im Südoman gilt als eine der schönsten der gesamten Arabischen Halbinsel. Unterwegs bewundern wir, wie Beduinenfrauen aus Dattelpalmenblättern Körbe flechten. Baobab-Haine, Elefantenpflanzen und Drachenbäume sind lebendige Zeugnisse der einstigen Verbindung mit dem afrikanischen Kontinent und Naturschätze der Region Dhofar.
Der alte Weihrauchhafen Salalahs, der südlichsten Stadt des Oman, zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Einige Tage verweilen wir in der Region, die in den Sommermonaten vom Monsum heimgesucht wird.
Südlich von Salalah erreichen wir die Standorte der knorrigen Weihrauchbäume und sind damit zurück auf der legendären Weihrauchstraße. Die Einheimischen leben von Weihrauchsammel-Wirtschaft und Monsun- Regenfeldbau. Kamelmelken zu beobachten oder gar selbst ein Kamel zu füttern, wird zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der Weg gen Nordwesten führt uns durchs Dhofar-Gebirge und kilometerlang am rande der Rub al-Khali, dem leeren Vierten vorbei. Die auf der Welt größte zusammenhängende Wüste bedeckt ein Viertel der arabischen Halbinsel, Einen Ausflug in die imposante Dünen- und Geodenlandschaft des südlichen Leeren Viertels lassen wir uns dabei nicht entgehen.
Die geschichtsträchtige Oase Nizwa mit ihren Palmenhainen, blaugoldenen Moscheekuppeln und der mächtigen Festungsanlage ist ein beliebtes und absolut sehenswertes Ziel im Oman. Natürlich wollen wir auch den größten Tiermarkt des Landes mit all unseren Sinnen erleben. Orient pur, wenn es hier zur Sache geht!
Die Erkundung der Gebirgswelt rund um den höchsten Berg des Oman, Jebel Akhdar, führt uns durch eine spektakuläre Landschaftskulisse unserer Rundreise bis an die Abbruchkante zum kilometertiefen Canyon. Wer Mut hat, kann mit seinem eigenen Reisemobil bis auf das Hochplateau fahren.
Zum Ausklang des Omanaufenthaltes erkunden wir im Nordwesten des Landes die interessantesten geologischen Formationen und besichtigen bei Al Ayn die uralten Bienenkorbgräber – Zeugen des 5.000 Jahre alten Kulturaustauschs zwischen Zweistromland und Arabia Felix.
Die Einreise aus dem Oman in das Königreich Saudi-Arabien erfolgt über den neuen Grenzübergang am Ost-rand des Leeren Viertels. Seit der Öffnung des Königreichs ist viel möglich geworden, wir werden in den nächsten Wochen das Land ausgiebig erkunden.
Wir brechen auf ins Landesinnere und wir nehmen Kurs in Richtung Riad. Die Hauptstadt bietet zahlreiche
Sehenswürdigkeiten. Lehmbauten, Zitadelle, aber auch Futuristisches wie der Kingstower mit spektakulärer Aussichtsbrücke on Top. Ein absolutes Muss ist der Besuch der Geburtsstätte Saudi-Arabiens – Diriya.
Das Zentrum von Ushaiger hält Erinnerungen an vergangene Zeiten lebendig. Die traditionellen Lehmbauten und Brunnen wurden schon vor Jahrhunderten von Pilgern aus den Nachbarländern aufgesucht und werden heute aufwändig für den Tourismus restauriert, obwohl es bisher kaum Tourismus gibt. Wir Reisemobilisten sind auch diesmal wieder Pioniere. Ein Blick vom Kingdom Center ist ebenfalls absolut lohnenswert und steht auf unserem Programm.
Ganz in der Nähe von Riad bietet die Edge of Ammariya einen krassen Gegensatz zur Großstadt. Wir stehen dabei – wer will – nahe an der Kante und lassen uns vom Ausblick berauschen.
Die folgenden Wochen verlieren wir uns ganz beabsichtigt in der Weite des Landes. Über das Wadi ad-Dasawir, immer entlang des Leeren Viertels, reisen wir gen Südwesten. Gebirge, Stein- und Sandwüsten in kaum besiedelten Gebieten garantieren uns unvergessliche Stellplätze mit magisch schönen Nächten am Lagerfeuer. Das Sterneflüstern in der Weite des Landes fernab von Touristenrummel gehört eindeutig zu den Highlights der Überwinterung auf der Arabischen Halbinsel. Die auf über 2.000 Metern gelegene Stadt Abha ist der südlichste Punkt unserer Route in Saudi-Arabien. Ausflüge in die Welt des Asirgebirges, seine Städte Bischa und al-Baha, zeigen eine den meisten Ausländern völlig unbekannte Region. Wir sind hier seit der noch so frischen Öffnung des Landes zu wahrhaftigen Reisemobilpionieren geworden.
Nach Taif folgt erneut eine fantastische Strecke, die uns weitläufig um die heiligen Stätten Mekka führt und direkt am Roten Meer gelegenen Jeddah erreicht. Die moderne Stadt mit ihrem schicken Hafen und der Corniche trifft auf al Balad, die Altstadt mit ihren Traditionen und zahlreichen Souks, den typischen Märkten des arabischen Orients. Von Jeddah aus starten wir einen Ausflug mit dem gerade erst eröffneten Hochgeschwindig- keitszug nach Medina, welches in vielen Bereichen nun auch für ausländische, nichtmuslimische Besucher zu-gänglich ist.
Wir folgen weiter dem westlichen Teil der legendären Weihrauchstraße zwischen Küste und der Gebirgslandschaft Hedschas. Längst sind wir zu Nomaden der Neuzeit geworden, lediglich unser Transportmittel ist etwas komfortabler und schneller als das Kamel. Viele Araber freuen sich über unsere Anwesenheit und laden uns gerne spontan zu einem arabischen Kaffee oder sogar einem Essen ein. Gastfreundschaft wird großgeschrieben in Arabien.
Zur eher jüngeren Geschichte gehört die Mekkabahn, die einst Damaskus mit Medina verbinden sollte. Sie verläuft parallel zur alten Weihrauchstraße und damit unserer Fahrroute. In Yanbu lernen wir eine wohl bisher kaum bekannte Region des Roten Meeres kennen. Der Fischmarkt ist unbedingt ein Besuch wert. Mit einer Bootsfahrt kann man schnorchelnd die Unterwasserwelt des Roten Meeres erleben.
Wir verlassen das Rote Meer und fahren nun wieder ins Landesinnere. In Buraida stürzen wir uns ins Getümmel von ganz besonderen Märkten. Datteln werden hier in großem Stil gehandelt, von Hunderten Pickups werden Waren feilgeboten. Am Rand der Stadt liegt der größte Kamelmarkt des Landes – ein echt tierisches Erlebnis. Zwischen rotem Sand und großen Felsen fahren wir auf tadellosem Asphalt zurück in die Vergangenheit des Landes. Wir erreichen die Oase al-‚Ula. Nicht weit davon erkunden wir Mada’in Salih, die in der Wüste gelegene und sehr beeindruckende Gräberanlage der Nabatäer mit über 100 Monumental-gräbern.
Bei Tabuk finden fünf intensive und wahrlich beeindruckende Wochen im Landesinneren des vor kurzem für Reisende geöffneten Königreichs Saudi Arabien ihr Ende.
Auch Jordanien wartet gleich mit toller Landschaft auf. Per Geländewagen geht es ins Wadi Rum. Natursteinbögen und uralte Petroglyphen zwischen rotgelben Felsen im roten Sand bieten unendlich viele Fotomotive.
Es fühlt sich fast an wie die Rückkehr ins Abendland. Jordanien mit seinen klangvollen Namen und historischen Stätten der vorchristlichen Zeit will von uns erkundet werden. Es ist ein erhebendes Gefühl, ins Tal und dann die Schluchtenlandschaften des einstigen Reichs der Nabatäer zu gelangen. Wir stehen mit unseren Reisemobilen vor den Toren der sagenumwobenen Stadt Petra. Die Felsenstadt zählt zum UNESCO-Welterbe und ist eine der größten Sehenswürdigkeiten des gesamten Nahen Ostens. Die Wanderung durch Petra bis zum Opferberg gehört zu den schönsten, die wir bisher auf allen unseren Reisen erlebt haben.
Das Tote Meer, übrigens tiefster Landpunkt der Erde, lädt zum Liegen und Lesen im Wasser ein – dank des Auftriebs durch den hohen Salzgehalt ist es eine sehr ungewöhnliche Erfahrung. Erst aufwändiges Abduschen wäscht das Salz von der Haut herunter.
Jordaniens Hauptstadt Amman lockt mit ihrem Amphitheater, der Zitadelle und der interessanten Altstadt, die wir per Autobus besuchen werden – unsere Reisemobile bleiben am Stadtrand stehen.
Bei Jerash sind wir in einem Teil der Dekapolis, den antiken römischen Siedlungen, unterwegs. Der Frühling hat im Norden Jordaniens Einzug gehalten, alles blüht und grünt.
Über den jordanisch/irakischen Grenzübergang kommen wir erneut im Zentral-Irak an. Die Grenzformalitäten werden sicherlich wieder recht zeitaufwendig sein. Mit Hilfe unserer irakischen Partner sollten wir dies aber gut meistern. Die Strecke durch den Irak teilen wir uns in zwei Etappen, bevor wir Bagdad erreichen.
Wir nutzen auch die Möglichkeit, die Metropole zu besichtigen. Am Folgetag ist ein Tagesausflug nach Babylon
geplant. Ob wir von staatlicher Seite eventuell eine Konvoi-Pflicht in einigen Regionen auferlegt bekommen, ist noch nicht absehbar.
Unser letztes Reiseziel ist die türkische Stadt Mardin, wo wir unsere Abenteuerreise ausklingen lassen.
Wir feiern hier mit einem tollen Farewelldinner den offiziellen Abschied von unserem großartigen Abenteuer und einer Erfahrung, die uns nun keiner mehr nehmen kann: die Reise entlang der Weihrauchstraße.
Das Überwintern kann nun direkt in den Frühling übergehen. Die Monate März und April, Mai sind eine fantastische Reisezeit für die südliche und westliche Türkei. Alles beginnt zu blühen, es gibt nur wenige Touristen und die Temperaturen sind zunehmend angenehm, um individuell Land und Leute zu erkunden.
Optional Iran im Anschluss an die Reise:
Wer im Anschluss an die Reise noch Interesse an einer Tour durch den Iran hat, soll sich bitte an die Reiseleitung Anfang Februar wenden. Je nach Interessentenanzahl können wir über unsere Iranischen Partner dann ein Tourformat von ca. 3 Wochen Rundreise (Kermanschah, Schuschtar, Shiraz, Yazd, Isfahan, Teheran, Täbris) anbieten.
Während der Reise können sich Routen- und Programmänderungen ergeben, die evtl. sogar den Gesamtverlauf der Tour beeinträchtigen. Bei so einer langen Reise ist es nahezu unmöglich, alles auf den Tag genau zu planen. Daher sind zwei Wochen Luft nach hinten erforderlich.