Port Elizabeth
East London
Durban
Bremerhaven
Zeebrugge / Antwerpen
Southampton
Wir organisieren seit 2002 Wohnmobiltouren durch Südafrika und besitzen dadurch einen großen Erfahrungsschatz.
Es fahren 2-3 Schiffe monatlich von Bremerhaven und Antwerpen/Zeebrugge. Der Fahrplan erscheint etwa 2 Monate im Voraus. Sollte die Schiffsankunft nicht zum Flug passen kann der lokale Spediteur das Fahrzeug für Sie aus dem Hafen abholen.
Die Laufzeit des Schiffes beträgt knapp 3 Wochen. Dabei geht es meist Non-Stop von Europa nach Südafrika – es wird in der Regel kein anderer Hafen in Afrika angefahren.
Touristen können ihr Fahrzeug zollfrei und ohne Erfüllung der technischen Vorschriften nach Afrika einführen.
Ein Carnet de Passage ist erforderlich! Dieses erhält man z.B. beim ADAC.
Mobiltelefone bieten mittlerweile eine ordentliche Netzabdeckung. Zudem sind vor Ort auch SIM-Karten erhältlich. Großstädte haben LTE-Netz.
Einige Campingplätze, Hotels, Restaurants etc. bieten ihren Kunden teils kostenloses W-Lan.
Die Versorgung mit Diesel stellt in Südafrika & Namibia kein Problem dar. Auch Zusätze wie AdBlue sind mitunter erhältlich. Die Kraftstoffpreise liegen meist deutlich unter dem mitteleuropäischen Niveau. Lebensmittel und Campingplätze sind dort in der Regel angenehm preiswert. Auf Basis des Mercedes Sprinter, Fiat Ducato & Iveco werden in Südafrika Wohnmobile gebaut.
Gasadapter zum Füllen deutscher Gasflaschen & Gastanks sind bei uns erhältlich.
Die Frachtkosten berechnen sich nach den maximalen Abmessungen des Fahrzeugs:
Länge x Breite x Höhe = Volumen
Jeder Zentimeter zählt. An- und Aufbauten am Fahrzeug können die Kosten erhöhen. Einklappbare Spiegel werden nicht mitberechnet. Die Frachtrate beträgt derzeit $ 92,00 pro m³ nach Südafrika.
Das wissen wir erst, wenn wir die genauen Abmessungen Ihres Wohnmobils und Ihre gewünschte Destination können, egal ob hin und/oder zurück.
kostenlos und unverbindlich
Für ein Wohnmobil mit Beispielabmessungen.
Länge
Breite
Höhe
Volumen
6,10 m
2,30 m
2,85 m
40,00 m³
Frachtrate
Volumen
Frachtkosten
92,00 $
40,00 m³
3.680 $
zzgl. Speditions- und Hafengebühren in Antwerpen/Bremerhaven ab € 195,00
zzgl. Speditions- und Hafengebühren in Port Elizabeth ab € 550,00 zahlbar vor Ort an den Spediteur
Zurzeit erhebt die Reederei einen variablen Treibstoffzuschlag
Alle Preise und Gebühren freibleibend bis zum Verschiffungsdatum. Frachtraten ändern sich meist nur einmal jährlich und Treibstoffzuschläge Quartalsweise.
Es fahren 1-2 Schiffe monatlich nach Bremerhaven und Antwerpen/Zeebrugge. Der Fahrplan erscheint etwa 1-2 Monate im Voraus. Die Laufzeit des Schiffes beträgt knapp 3 Wochen. Sollte die Schiffsabfahrt nicht zum Flug passen, kann der lokale Spediteur das Fahrzeug für Sie im Hafen abgeben. Die Frachtkosten betragen aktuell $97,00 /m³
Für 300 € können wir Ihnen eine Transportversicherung für einen Fahrzeug-Zeitwert bis 50.000 € anbieten, inklusive Gepäck/Inhalt bis 2.500 €.
Ein höherer Fahrzeug-Zeitwert ist gegen Aufpreis möglich (z.B. 100.000 € für 425 €).
Verschiffungen VON Südafrika nach Europa können wir weiterhin buchen!
Aber es tut uns leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir derzeit KEINE Verschiffung nach Südafrika anbieten können:
Derzeit werden mehr Fahrzeuge als je zuvor verschifft und die Häfen und RoRo-Schiffe stoßen an ihre Grenzen. Aufgrund der hohen weltweiten Nachfrage sind die Schiffe nach Asien & Australien mehrere Monate im Voraus ausgebucht. Dies betrifft unsere Kunden, denn die Boote, die wir nach Südafrika buchen würden, fahren auch weiter nach Asien & Australien. Die Reederei hat uns mitgeteilt, dass vorerst vorrangig nur die Fahrzeughersteller Platz auf den Schiffen bestätigt bekommen. Alle anderen Fahrzeuge erhalten nur Wartelisten (dies gilt nur für Buchungen nach Afrika, Australien/Neuseeland & Asien). Die Reederei würden nur 5-14 Tage vor dem Abreisedatum mitteilen, ob Platz für Ihr Wohnmobil wäre oder nicht. Die Mitarbeiterin der Reederei sagte uns, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist kurz vor Abfahrt eine Platzabsage zu bekommen, sodass Ihre Reise sehr kurzfristig verschoben werden müsste…
Ein ähnliches Platzproblem besteht auch auf dem Weg von Südafrika zurück nach Europa. Die RoRo-Schiffe sind bereits voll, wenn diese aus Asien kommen und können dann auf dem Weg nach Europa kaum Fahrzeuge mehr in Afrika laden. Daher sollte man in diese Richtung frühzeitig buchen – bis dato haben wir alle Kunden zurück verschiffen können.
Aufgrund des sehr hohen Nachfrage hat die Reederei eine massive Ratenerhöhung ab 2023 angekündigt bei der sich die Raten im Vergleich zu 2022 fast verdoppelt haben.
In den letzten Monaten mussten wir Verzögerungen von 1-3 Wochen auf der Route nach Südafrika / Australien / Asien erleben. Da die Reederei einige Schiffe nach Asien abgezogen hat, fahren derzeit nur noch 1-2 Boote pro Monat nach Südafrika / Australien, statt wie früher 3-4 monatlich. Der Platz wird also noch begrenzter. Manchmal storniert die Reederei auch kurzfristig eine Abfahrt oder einen Hafen in Afrika.
Aus diesen Gründen haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen vorübergehend die Verschiffung nach Südafrika auszusetzten. Unserer Meinung nach ist die Situation unzumutbar erst wenige Tage vor Abfahrt zu wissen, ob die Reederei wirklich Platz anbieten kann oder nicht. Auf einer solchen Basis kann man eine Reise kaum planen.
SeaBridge organisiert seit über 25 Jahren Verschiffungen und die Situation war noch nie annähernd so herausfordernd wie im Moment. Wir hoffen sehr, dass sich die Situation in den nächsten Monaten bessert und wir Ende 2023 wieder nach Afrika verschiffen können.
Eine Verschiffung nach Namibia bieten wir zur Zeit nicht mehr an:
Auf der Strecke nach Walvis Bay besteht ein sehr hohes Diebstahlrisiko. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass diese Schiffe auf dem Weg in westafrikanischen Häfen halten.
Aufgrund dieser negativen Situation hat die Reederei NMT beschlossen, keine beladenen Fahrzeuge mehr zu akzeptieren. Dies bedeutet, dass die Wohnmobile nach Namibia nur komplett leer verschifft werden können.
Da wir unseren Kunden weder leere Wohnmobile noch das hohe Diebstahlrisiko zumuten können, haben wir Namibia aus dem Programm genommen.
Die meisten unserer Kunden haben schon immer eine Verschiffung nach Südafrika bevorzugt, da bei dieser Verbindung zuvor in der Regel kein anderer afrikanischer Hafen angelaufen wird. Das Diebstahlrisiko nach Südafrika ist eher gering. Zudem darf das Fahrzeug ausgerüstet verschifft werden.