Quer durch Island
Wieder in 2025
Reisepreis

4.890,- € pro Person

7.3730,- € Preis für Einzelfahrer


Tourbuchanfrage

Gerne senden wir Ihnen unser Tourbuch mit ausführlicher Reise- und Leistungsbeschreibung.

Sie haben eine Frage?

 

 

Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

+ 49 211 / 210 8083

tours@sea-bridge.de

4×4 Light Island
Quer durch – Reisemobiltour mit deutscher Reiseleitung
  • Beginn der ReiseMontag, 19. August 2024
    Treffen in Hirtshals, DK
  • Ende der ReiseSamstag, 21. September 2024
    Ankunft in Hirtshals, DK
  • Dauer34 Tage
  • Strecke3.800 Kilometer
  • Historieseit 2021: 1x durchgeführt
  • FahrzeugEigenes Wohnmobil
  • VeranstalterSeaBridge

Quer durch – Reisemobiltour mit deutscher Reiseleitung

Island – das Eisland, hoch im Norden – ist das Ziel unserer Reise. Land der Gegensätze: ein Bad in der  warmen Lagune nach dem Spaziergang über weiß glitzernde Gletscherzungen, sschwarze Sandstrände, bunte  Felsen, neongrünes Moos, saphirblaue Lagunen, weiße Eisberge. All das kann im Nebel verborgen sein oder  im schönsten Sonnenschein erstrahlen. Im steten Wechsel: schlummernde Vulkane und Lavafelder,  dampfende und brodelnde Thermalquellen, gewaltige Wasserfälle, gigantische Gletscher – unzählige Natur-schönheiten sind über die Insel verteilt.

Nur mit Allrad-Fahrzeugen darf man sich auf die Strassen ins Landesinnere begeben! Mit unseren 4×4-Wohn-mobilen können wir die asphaltierte Ringstraße verlassen und auf Erkundungstour abseits des Mainstreams  gehen. Auf Schotterstraßen quer durch das nahezu unbewohnte isländische Hochland reisen. Die frische, klare  Luft und das reine Wasser genießen. Flüsse durchfahren und weite Ebenen zu Füßen der Gletscherberge  erobern.

Mit etwas Glück können wir im September schon Polarlichter erleben.

Entdecken Sie mit uns die Faszination Island!
Mit einer Vielfältigkeit und Schönheit, die nur darauf wartet, von Ihnen entdeckt zu werden!

Reiseleistungen
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten
  • Fähre Dänemark – Island – Dänemark Unterbringung in Vierbett-Innenkabine
    Längen- und Kabinenzuschläge siehe in unserem Tourbuch: Kapitel ‚Fähre‘
  • alle Campingplatz- / Stellplatzgebühren inkl. Strom (sofern vorhanden)
  • 4 x Abend-Buffet an Bord
  • 2 weitere Essen, Restaurant / Barbecue
  • Stadtführung Reykjavik
  • Walmuseum Husavik
  • Lava-Zentrum Hvolsvöllur
  • Deutschsprachige Reiseleitung
  • Landkarte „Island“ von Reise-Know-How
  • Roadbook mit detaillierter Streckenbeschreibung und GPS-Daten fürs Navi
Ihre Reiseleitung stellt sich vor:

Renate Leonhards

Renate organisiert seit über 40 Jahren Allrad-Touren

Fotos
Mehr als Worte sagen können
Route
Etappen
1. Tag Anreise nach Hirtshals, DK

Treffpunkt in Hirtshals an der Nordspitze Jütlands. Der Campingplatz liegt direkt am Meeresstrand, fußläufig  zum Hafen und Ortszentrum. Sehenswert ist auch das Nordsee Oceanarium. Bei unserer ersten Besprechung  gibt Ihnen Ihre Reiseleitung das Roadbook und Informationen zur Fährfahrt.

2. Tag Hirtshals, DK – Fährfahrt

Kurz nach Mittag Einschiffung auf das Fährschiff „Norröna“ der Smyril–Line. Am Abend treffen wir uns im  Bordrestaurant zum Dinner-Büffet.

3. Tag Auf See – Zwischenstopp Tórshavn, (Färöer)

Der kurze Zwischenstopp auf den Färöer Inseln ist eine willkommene Abwechslung. In nur 1,5 Std. wird  Ladung gelöscht und wieder aufgenommen. Das Ganze können Sie von Deck aus, mit Blick auf die  malerischen grasgedeckten Holzhäuser, beobachten. Ein Landgang ist auf der Rückfahrt möglich.

4. Tag Seydisfjördur (Island) – Laugarfell

Am frühen Morgen läuft die MS Norröna in den 17km langen Seydisfjördur-Fjord ein. Bis 1.000m hoch sind  die schroffen Berghänge auf beiden Seiten des Wassers – ein majestätischer Anblick! Island, die sagenhafte Vulkaninsel aus Feuer und Eis ist erreicht. Zum Eingewöhnen und Einkaufen eine kurze Etappe auf guten  Teerstraßen. Kurvig bergauf geht es zum Städtchen Egilsstadir mit kleinen Supermärkten. Weiter geht die  Fahrt am Lagarfljot-See entlang nach Westen Richtung Snaefell. Mit einer Höhe von 1.833m ist dieser  Gletscher der höchste freistehende Berg in Island. Unterwegs geht ein Abstecher zum Hengifoss – dem  drittgrößten Wasserfall Islands. Übernachtung in Laugarfell, vor der beeindruckenden Kulisse des Snaefell- Gletscherberges. Erstes Bad in warmen Quellen!

5. Tag Laugarfell – Dreki / Askja

Noch 30 km Teerstraße bis zum Káranjúhkar-Stausee, dann beginnen die ersten Pisten und Furten im Hoch-land Islands. Von sandig bis steinig hat der Untergrund alles zu bieten. Wir sind eins mit der unendlich weiten  Natur, beeindruckende vereiste Bergkulissen begleiten unseren Weg. Die letzten Meter zur Askja- Caldera mit dem Maar „Viti“ können nur zu Fuß bewältigt werden. Übernachtung unterhalb der Askja – ein spartanischer, kühler Stellplatz.

6. Tag Askja / Dreki – Herdubreidarlindar

Morgens bleibt noch Zeit für einen Ausflug zum mystischen Askja Krater mit seinem saphirblauen See! Dann  geht’s auf Schotterstraße nach Norden, Richtung Myvatn. Einfaches Camp bei Thorsteinsskáli, zu Füßen des  majestätischen Tafelvulkans Herdubreid, Königin der Berge und Lieblingsberg der Isländer.

7. Tag Herdubreidarlindar – Myvatn See

Eine Strecke, die es in sich hat: durch Furten und über weite Lavafelder. Helle Bims-Flächen säumen den Weg.  Letzte Wasserdurchfahrten sind zu bewältigen bevor wir nach ca. 60 km Piste die durchgehend geteerte  Ringstraße erreichen. Noch ein Abstecher per Piste zum Dettifoss – dem größten Wasserfall Europas – dann  der Einkehrschwung zum Campingplatz in Reykjahlid am Myvatn-See.

8. Tag Myvatn

Der Myvatn ist umgeben von brodelnden Geothermalfeldern, zwischen den Kontinentalplatten von Amerika  und Europa. Skurrile Lavaformationen säumen kleine Wanderwege. Am Abend bietet sich der Besuch eines  der schönsten Thermalbäder Islands an.

9. Tag Myvatn – Husavik

Tagesziel ist das hübsche Husavik, umrahmt von schneebedeckten Bergen. Das Städtchen ist ein Zentrum für  Walbeobachtung. Im Hafen befinden sich einige Cafés und Restaurants.

10. Tag Husavik – Akureyri

Weiterfahrt nach Akureyri, der Hauptstadt des Nordens. Die Fahrt führt an den Ufern des tief eingeschnit-tenen Eyjafjördur-Fjords entlang nach Akureyri. Die Hauptstadt des Nordens mit historischen Holzhäusern,  Restaurants und Cafés liegt nur 50km südlich vom Polarkreis.

11. Tag Akureyri – Hveravellir

Heute verlassen wir die geteerte Ringstraße und fahren ins Landesinnere. Auf der Kjölur-Piste geht’s diesmal in das menschenleere Hochland der Insel. Furten werden gemeistert, ein Stausee passiert. Der Übernach-tungsplatz liegt in einem Geothermalgebiet mit heißen Quellen – natürlich auch zum Baden.

12. Tag Hveravellir – Kerlingarfjöll

Zwischen den Gletschern Langjökull und Hofsjökull führt die Kjölur-Piste in das zerklüftete Kerlingarfjöll  Massiv. Die kurze Etappe lässt Zeit zu Spaziergängen in die von vulkanischen Kräften geprägte farbige Gebirgslandschaft. Übernachtung in einem Geothermalgebiet mit Gletscheranschluss!

13. Tag Kerlingarfjöll – Geysir

Es geht über einen Pass mit weiter Aussicht und vorbei an einem Gletschersee bis zum mächtigen Gullfoss.  Über dem Wasserfall steht bei Sonne ein prächtiger Regenbogen. Das Etappenziel heißt Geysir –  Namens-geber aller heißen Springquellen. Übernachtung in unmittelbarer Nähe des brodelnden Geysir-Thermalfeldes.

14. Tag Geysir – Husafell

 Auf dem Weg nach Husafell bietet sich ein Abstecher nach Thingvellir an. Hier liegt im kontinentalen  Grabenbruch der historische Versammlungsplatz der Isländer. Von der Teerstraße geht es wieder auf die Piste. Beeindruckend die Ausblicke auf die weißen Eismassen des gewaltigen Langjökull-Gletschers. Man kommt bis  nahe an den Rand der Eisfelder. Hier stehen Supertrucks für einen möglichen Ausflug auf den Gletscher und  den Besuch einer Eishöhle. Unser Platz in Husafell liegt in einem wilden Flusstal.

15. Tag Husafell – Holmavik

Ab heute geht es in die Westfjorde. Erste Station ist das beschauliche Holmavik mit dem skurrilen Hexen-museum.

16. Tag Holmavik – Isafjördur

Luftlinie sind es nur 80km, aber wir kosten alle Windungen der Fjorde aus. Über die Berge zum Isafjardard-jup-Fjord, dann weiter auf der kurvenreichen Uferstraße nach Isafjördur. Der Polarfuchs ist hier zuhause.

17.  Tag Isafjördur – Reykholar

Von Isafjördur, dem größten Ort der Region, geht es auf Schotterstraße zum Dynjandi, dem großartigsten  Wasserfall der Westfjorde. Dann über Berg und Tal nach Flokalundur an der Südküste der Westfjorde. Hier  schlängelt sich die Teerstraße immer an der Küste entlang durch eindrucksvolle karge Einöde bis Reykholar.

18. Tag Reykholar – Stykkisholmur

Wir kommen auf die Halbinsel Snaefellsnes, „Island en miniature“. Krustige Lavafelder, die leuchtende  Eiskappe des Vulkans Snaefellsjökull, schroffe Steilküsten und wilde Strände, dies macht unsere nächsten Etappen aus. Tagesziel ist Stykkisholmur mit seinen bunten Häuser am malerischen Hafen.

19. Tag Stykkisholmur – Arnarstapi

Glasklares Wasser zur Rechten, Lava und Felsen zur Linken umrunden wir die Halbinsel und erreichen den  Nationalpark Snaefellsness an ihrer westlichen Spitze. Hier soll das kleine Volk der Elfen wohnen! Bei Arnarstapi kann man eine schöne Küstenwanderung unternehmen.

20. Tag Arnarstapi – Reykjavik

Nach so viel Natur brauchen wir jetzt das Kulturerlebnis und rollen nach Reykjavik.

21. Tag Reykjavik: Stadtbesichtigung

Reykjavik, die „Rauchbucht“, ist die nördlichste Hauptstadt der Welt. Am Atlantik gelegen, mit Hochseehafen,  Universitäten, Museen, Konzert- und Opernhaus und einer malerischen kleinen Altstadt wurde Reykjavik zu  Recht im Jahr 2000 zur Europäischen Kulturhauptstadt gekürt. Eine lebendige Kunstszene bereichert das  Stadtleben. Bei einem Stadtrundgang lernen Sie die interessante Stadt näher kennen.

22. Tag Reykjavik: Verweiltag

Ein Tag zur freien Verfügung – für atemberaubende Aktivitäten wie: Flug per Hubschrauber über die aktiven  Vulkanfelder oder den spektakulären Abstieg in einen Vulkan oder reiten oder im benachbarten Thermalbad  entspannen oder…

23. Tag Reykjavik – Grindavik

Südlich von Reykjavik liegt die Halbinsel Reykjanes, ein UNESCO-GEOPARK, das nächste Ziel der Reise. Die  größte Attraktion ist dort die „Blaue Lagune“, Islands beliebtestes (und teuerstes) Thermalbad.

24. Tag Grindavik – Hvolsvöllur

Es geht an der Südküste Islands entlang nach Selfos und Hella. In dieser Region befinden sich die  bekanntes-ten Gestüte der legendären Island-Pferde. In Hvolsvöllur lockt das neue Vulkan-Infozentrum, in Sichtweite  der nur 20km Luftlinie entfernten Vulkane Hekla und Eyjafjallajökull.

25. Tag Hvolsvöllur – Maelifell – Vik

Abkehr von der Ringstraße: zunächst geht es entlang der grünen Flötshlid-Berge auf der F261, mit Aussicht  auf den Vulkan Eyjafjallajökull. Dieser sorgte 2010 für riesige Aschewolken und stoppte damit den Flugverkehr der nördliche Hemisphäre. Dann die Nordumrundung des Myrdalsjökull mit mehreren  Wasserdurchfahrten (Allrad-Piste). Zurück auf der Ringstraße kommen wir nach Vik am südlichsten Punkt  Islands. Schwarze Sandstrände und skurrile Basaltsäulen bilden eine großartige Küstenszenerie.

26. Tag Vik – Skaftafell

Auf der Ringstraße kommen wir zur Gletscherlagune Jökullsarlon mit ihren ins Meer gleitenden Eisbergen.  Tagesziel ist Skaftafell, zu Füßen des majestätischen Vatnajökull, dem größten Gletscher Europas.

27. Tag Skaftafell: Verweiltag

Tag zur freien Verfügung im Skaftafell Nationalpark. Vom Campingplatz aus führen Wanderwege zu Wasser-fällen und Gletscherlagunen. Bei gutem Wetter bietet sich ein Rundflug über die Gletscher an. Reitmöglichkeit auf den liebenswerten Islandpferden.

28. Tag Skaftafell – Landmannalaugar

Es geht wieder ins Hochland! Wir folgen beeindruckenden und wenig befahrenen Pisten nach Norden. Am  Abend Ankunft an den heißen Quellen von Landmannalaugar.

29. Tag Landmannalaugar – Nyidalur

Fahrt auf der berühmten Sprengisandur Hochlandpiste durch eine weite karge Landschaft. Übernachtung bei  einer einsamen Berghütte.

30. Tag Nyidalur – Myvatn

Gleich am Morgen spannende Furten, es geht weiter auf der Sprengisandur-Piste. Kleine Rinnsale mit neon-gelbem- und grünem Moos leuchten in den dunklen Steinfeldern. Zwei faszinierende Wasserfälle markieren  das Ende der Allrad-Strecke: Hrafnabjargafoss, ein verborgenes Kleinod und dann der bekanntere Aldeyjarfoss. Beim Godafoss, dem gewaltigen Wasserfall der Götter, stoßen wir wieder auf die geteerte  Ringstraße.

31. Tag Myvatn – Seydisfjördur

Die letzte Etappe! Unterwegs noch einmal die Möglichkeit den Dettifoss zu besuchen – den größten Wasserfall  Europas. Dabei machen wir unsere letzten Erfahrungen mit Schotterstraßen. Via Egilsstadir geht  es dann hinunter nach Seydisfjördur mit seinen hübschen Holzhäusern. Am Abend legt hier die MS Norröna ab.  Abschied von Island bei einem gemeinsamen Dinner-Büffet an Bord.

32. Tag Auf See – Zwischenstopp Tórshavn (Färöer – Dänemark)

Am Nachmittag kommen die grünen Felsen der Färöer Inseln in Sicht. Tórshavn ist die Hauptstadt der Färöer  und Heimathafen unseres Schiffes Norröna. Sechs Stunden Aufenthalt. Der Hafen liegt praktisch in der  Altstadt und so bietet sich ein Stadtbummel durch die Gassen mit den typischen grasbedeckten schwarzen Holzhäusern an.

33. Tag Auf See
34. Tag Hirtshals, DK – Heimfahrt

Am Mittag Ankunft in Hirtshals, Dänemark – individuelle Heimfahrt.

Während der Reise können sich noch Änderungen ergeben, die jedoch den Gesamtverlauf der Tour nicht beeinträchtigen.