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Quer durch – Reisemobiltour mit deutscher Reiseleitung
Island – das Eisland, hoch im Norden – ist das Ziel unserer Reise. Land der Gegensätze: ein Bad in der warmen Lagune nach dem Spaziergang über weiß glitzernde Gletscherzungen, sschwarze Sandstrände, bunte Felsen, neongrünes Moos, saphirblaue Lagunen, weiße Eisberge. All das kann im Nebel verborgen sein oder im schönsten Sonnenschein erstrahlen. Im steten Wechsel: schlummernde Vulkane und Lavafelder, dampfende und brodelnde Thermalquellen, gewaltige Wasserfälle, gigantische Gletscher – unzählige Natur-schönheiten sind über die Insel verteilt.
Nur mit Allrad-Fahrzeugen darf man sich auf die Strassen ins Landesinnere begeben! Mit unseren 4×4-Wohn-mobilen können wir die asphaltierte Ringstraße verlassen und auf Erkundungstour abseits des Mainstreams gehen. Auf Schotterstraßen quer durch das nahezu unbewohnte isländische Hochland reisen. Die frische, klare Luft und das reine Wasser genießen. Flüsse durchfahren und weite Ebenen zu Füßen der Gletscherberge erobern.
Mit etwas Glück können wir im September schon Polarlichter erleben.
Entdecken Sie mit uns die Faszination Island!
Mit einer Vielfältigkeit und Schönheit, die nur darauf wartet, von Ihnen entdeckt zu werden!
Renate Leonhards
Renate organisiert seit über 40 Jahren Allrad-Touren
Treffpunkt in Hirtshals an der Nordspitze Jütlands. Der Campingplatz liegt direkt am Meeresstrand, fußläufig zum Hafen und Ortszentrum. Sehenswert ist auch das Nordsee Oceanarium. Bei unserer ersten Besprechung gibt Ihnen Ihre Reiseleitung das Roadbook und Informationen zur Fährfahrt.
Kurz nach Mittag Einschiffung auf das Fährschiff „Norröna“ der Smyril–Line. Am Abend treffen wir uns im Bordrestaurant zum Dinner-Büffet.
Der kurze Zwischenstopp auf den Färöer Inseln ist eine willkommene Abwechslung. In nur 1,5 Std. wird Ladung gelöscht und wieder aufgenommen. Das Ganze können Sie von Deck aus, mit Blick auf die malerischen grasgedeckten Holzhäuser, beobachten. Ein Landgang ist auf der Rückfahrt möglich.
Am frühen Morgen läuft die MS Norröna in den 17km langen Seydisfjördur-Fjord ein. Bis 1.000m hoch sind die schroffen Berghänge auf beiden Seiten des Wassers – ein majestätischer Anblick! Island, die sagenhafte Vulkaninsel aus Feuer und Eis ist erreicht. Zum Eingewöhnen und Einkaufen eine kurze Etappe auf guten Teerstraßen. Kurvig bergauf geht es zum Städtchen Egilsstadir mit kleinen Supermärkten. Weiter geht die Fahrt am Lagarfljot-See entlang nach Westen Richtung Snaefell. Mit einer Höhe von 1.833m ist dieser Gletscher der höchste freistehende Berg in Island. Unterwegs geht ein Abstecher zum Hengifoss – dem drittgrößten Wasserfall Islands. Übernachtung in Laugarfell, vor der beeindruckenden Kulisse des Snaefell- Gletscherberges. Erstes Bad in warmen Quellen!
Noch 30 km Teerstraße bis zum Káranjúhkar-Stausee, dann beginnen die ersten Pisten und Furten im Hoch-land Islands. Von sandig bis steinig hat der Untergrund alles zu bieten. Wir sind eins mit der unendlich weiten Natur, beeindruckende vereiste Bergkulissen begleiten unseren Weg. Die letzten Meter zur Askja- Caldera mit dem Maar „Viti“ können nur zu Fuß bewältigt werden. Übernachtung unterhalb der Askja – ein spartanischer, kühler Stellplatz.
Morgens bleibt noch Zeit für einen Ausflug zum mystischen Askja Krater mit seinem saphirblauen See! Dann geht’s auf Schotterstraße nach Norden, Richtung Myvatn. Einfaches Camp bei Thorsteinsskáli, zu Füßen des majestätischen Tafelvulkans Herdubreid, Königin der Berge und Lieblingsberg der Isländer.
Eine Strecke, die es in sich hat: durch Furten und über weite Lavafelder. Helle Bims-Flächen säumen den Weg. Letzte Wasserdurchfahrten sind zu bewältigen bevor wir nach ca. 60 km Piste die durchgehend geteerte Ringstraße erreichen. Noch ein Abstecher per Piste zum Dettifoss – dem größten Wasserfall Europas – dann der Einkehrschwung zum Campingplatz in Reykjahlid am Myvatn-See.
Der Myvatn ist umgeben von brodelnden Geothermalfeldern, zwischen den Kontinentalplatten von Amerika und Europa. Skurrile Lavaformationen säumen kleine Wanderwege. Am Abend bietet sich der Besuch eines der schönsten Thermalbäder Islands an.
Tagesziel ist das hübsche Husavik, umrahmt von schneebedeckten Bergen. Das Städtchen ist ein Zentrum für Walbeobachtung. Im Hafen befinden sich einige Cafés und Restaurants.
Weiterfahrt nach Akureyri, der Hauptstadt des Nordens. Die Fahrt führt an den Ufern des tief eingeschnit-tenen Eyjafjördur-Fjords entlang nach Akureyri. Die Hauptstadt des Nordens mit historischen Holzhäusern, Restaurants und Cafés liegt nur 50km südlich vom Polarkreis.
Heute verlassen wir die geteerte Ringstraße und fahren ins Landesinnere. Auf der Kjölur-Piste geht’s diesmal in das menschenleere Hochland der Insel. Furten werden gemeistert, ein Stausee passiert. Der Übernach-tungsplatz liegt in einem Geothermalgebiet mit heißen Quellen – natürlich auch zum Baden.
Zwischen den Gletschern Langjökull und Hofsjökull führt die Kjölur-Piste in das zerklüftete Kerlingarfjöll Massiv. Die kurze Etappe lässt Zeit zu Spaziergängen in die von vulkanischen Kräften geprägte farbige Gebirgslandschaft. Übernachtung in einem Geothermalgebiet mit Gletscheranschluss!
Es geht über einen Pass mit weiter Aussicht und vorbei an einem Gletschersee bis zum mächtigen Gullfoss. Über dem Wasserfall steht bei Sonne ein prächtiger Regenbogen. Das Etappenziel heißt Geysir – Namens-geber aller heißen Springquellen. Übernachtung in unmittelbarer Nähe des brodelnden Geysir-Thermalfeldes.
Auf dem Weg nach Husafell bietet sich ein Abstecher nach Thingvellir an. Hier liegt im kontinentalen Grabenbruch der historische Versammlungsplatz der Isländer. Von der Teerstraße geht es wieder auf die Piste. Beeindruckend die Ausblicke auf die weißen Eismassen des gewaltigen Langjökull-Gletschers. Man kommt bis nahe an den Rand der Eisfelder. Hier stehen Supertrucks für einen möglichen Ausflug auf den Gletscher und den Besuch einer Eishöhle. Unser Platz in Husafell liegt in einem wilden Flusstal.
Ab heute geht es in die Westfjorde. Erste Station ist das beschauliche Holmavik mit dem skurrilen Hexen-museum.
Luftlinie sind es nur 80km, aber wir kosten alle Windungen der Fjorde aus. Über die Berge zum Isafjardard-jup-Fjord, dann weiter auf der kurvenreichen Uferstraße nach Isafjördur. Der Polarfuchs ist hier zuhause.
Von Isafjördur, dem größten Ort der Region, geht es auf Schotterstraße zum Dynjandi, dem großartigsten Wasserfall der Westfjorde. Dann über Berg und Tal nach Flokalundur an der Südküste der Westfjorde. Hier schlängelt sich die Teerstraße immer an der Küste entlang durch eindrucksvolle karge Einöde bis Reykholar.
Wir kommen auf die Halbinsel Snaefellsnes, „Island en miniature“. Krustige Lavafelder, die leuchtende Eiskappe des Vulkans Snaefellsjökull, schroffe Steilküsten und wilde Strände, dies macht unsere nächsten Etappen aus. Tagesziel ist Stykkisholmur mit seinen bunten Häuser am malerischen Hafen.
Glasklares Wasser zur Rechten, Lava und Felsen zur Linken umrunden wir die Halbinsel und erreichen den Nationalpark Snaefellsness an ihrer westlichen Spitze. Hier soll das kleine Volk der Elfen wohnen! Bei Arnarstapi kann man eine schöne Küstenwanderung unternehmen.
Nach so viel Natur brauchen wir jetzt das Kulturerlebnis und rollen nach Reykjavik.
Reykjavik, die „Rauchbucht“, ist die nördlichste Hauptstadt der Welt. Am Atlantik gelegen, mit Hochseehafen, Universitäten, Museen, Konzert- und Opernhaus und einer malerischen kleinen Altstadt wurde Reykjavik zu Recht im Jahr 2000 zur Europäischen Kulturhauptstadt gekürt. Eine lebendige Kunstszene bereichert das Stadtleben. Bei einem Stadtrundgang lernen Sie die interessante Stadt näher kennen.
Ein Tag zur freien Verfügung – für atemberaubende Aktivitäten wie: Flug per Hubschrauber über die aktiven Vulkanfelder oder den spektakulären Abstieg in einen Vulkan oder reiten oder im benachbarten Thermalbad entspannen oder…
Südlich von Reykjavik liegt die Halbinsel Reykjanes, ein UNESCO-GEOPARK, das nächste Ziel der Reise. Die größte Attraktion ist dort die „Blaue Lagune“, Islands beliebtestes (und teuerstes) Thermalbad.
Es geht an der Südküste Islands entlang nach Selfos und Hella. In dieser Region befinden sich die bekanntes-ten Gestüte der legendären Island-Pferde. In Hvolsvöllur lockt das neue Vulkan-Infozentrum, in Sichtweite der nur 20km Luftlinie entfernten Vulkane Hekla und Eyjafjallajökull.
Abkehr von der Ringstraße: zunächst geht es entlang der grünen Flötshlid-Berge auf der F261, mit Aussicht auf den Vulkan Eyjafjallajökull. Dieser sorgte 2010 für riesige Aschewolken und stoppte damit den Flugverkehr der nördliche Hemisphäre. Dann die Nordumrundung des Myrdalsjökull mit mehreren Wasserdurchfahrten (Allrad-Piste). Zurück auf der Ringstraße kommen wir nach Vik am südlichsten Punkt Islands. Schwarze Sandstrände und skurrile Basaltsäulen bilden eine großartige Küstenszenerie.
Auf der Ringstraße kommen wir zur Gletscherlagune Jökullsarlon mit ihren ins Meer gleitenden Eisbergen. Tagesziel ist Skaftafell, zu Füßen des majestätischen Vatnajökull, dem größten Gletscher Europas.
Tag zur freien Verfügung im Skaftafell Nationalpark. Vom Campingplatz aus führen Wanderwege zu Wasser-fällen und Gletscherlagunen. Bei gutem Wetter bietet sich ein Rundflug über die Gletscher an. Reitmöglichkeit auf den liebenswerten Islandpferden.
Es geht wieder ins Hochland! Wir folgen beeindruckenden und wenig befahrenen Pisten nach Norden. Am Abend Ankunft an den heißen Quellen von Landmannalaugar.
Fahrt auf der berühmten Sprengisandur Hochlandpiste durch eine weite karge Landschaft. Übernachtung bei einer einsamen Berghütte.
Gleich am Morgen spannende Furten, es geht weiter auf der Sprengisandur-Piste. Kleine Rinnsale mit neon-gelbem- und grünem Moos leuchten in den dunklen Steinfeldern. Zwei faszinierende Wasserfälle markieren das Ende der Allrad-Strecke: Hrafnabjargafoss, ein verborgenes Kleinod und dann der bekanntere Aldeyjarfoss. Beim Godafoss, dem gewaltigen Wasserfall der Götter, stoßen wir wieder auf die geteerte Ringstraße.
Die letzte Etappe! Unterwegs noch einmal die Möglichkeit den Dettifoss zu besuchen – den größten Wasserfall Europas. Dabei machen wir unsere letzten Erfahrungen mit Schotterstraßen. Via Egilsstadir geht es dann hinunter nach Seydisfjördur mit seinen hübschen Holzhäusern. Am Abend legt hier die MS Norröna ab. Abschied von Island bei einem gemeinsamen Dinner-Büffet an Bord.
Am Nachmittag kommen die grünen Felsen der Färöer Inseln in Sicht. Tórshavn ist die Hauptstadt der Färöer und Heimathafen unseres Schiffes Norröna. Sechs Stunden Aufenthalt. Der Hafen liegt praktisch in der Altstadt und so bietet sich ein Stadtbummel durch die Gassen mit den typischen grasbedeckten schwarzen Holzhäusern an.
Am Mittag Ankunft in Hirtshals, Dänemark – individuelle Heimfahrt.
Während der Reise können sich noch Änderungen ergeben, die jedoch den Gesamtverlauf der Tour nicht beeinträchtigen.