inkl. Nordkap & Lofoten
Wieder in 2025
Reisepreis

3.930,- € pro Person

€ 5.895,- für Einzelfahrer


Tourbuchanfrage

Gerne senden wir Ihnen unser Tourbuch mit ausführlicher Reise- und Leistungsbeschreibung.

Polarlichter Wintertour
Abenteuertour für Wohnmobile mit und ohne Allrad im hohen Norden Skandinaviens
  • Beginn der ReiseDienstag, 23. Januar 2024
    Start in Stockholm, Schweden
  • Ende der ReiseDonnerstag, 29. Februar 2024
    Reiseende in Trondheim, Norwegen
  • Dauer38 Tage
  • Streckeca. 5.000 Kilometer
  • Historieseit 2022 2x durchgeführt
  • FahrzeugEigenes Wohnmobil
  • SchlagwörterNeu, Winterreise
  • VeranstalterAbenteuer-Touren

Im Winter mit dem eigenen Wohnmobil in den hohen Norden – warum nicht?

Wintercamping in Europas Skigebieten wird immer beliebter. Nach der erfolgreichen Wintertour Polarlichter 2023 bieten wir hier eine Reise an, bei der auch klassische Reisemobile die Faszination des winterlichen Hohen Nordens erleben können.

Ein Allrad-Teamfahrzeug begleitet die Tour, um im Zweifelsfall teilnehmende Fahrzeuge aus dem Schnee zu  ziehen.

Der skandinavische Winter hat trockene Fröste und ab Februar wieder genügend Tageslicht. Die langen  Dämmerungen und Nächte sind dank des lichtreflektierenden Schnees die Zeit fantastischer Farbenspiele des  Himmels. Die sehr langen Dämmerungen mit ihren rosaroten und blauen Stunden werden die Natur mit  Farben fluten.

Zauberhaft wird es, wenn Aurora Borealis, das einmalige Polarlicht, mit seinen magischen Leuchteffekten über  das Firmament wandert.

Mit Abenteuer-Touren fahren Sie ein bisschen tiefer hinein in manch abgelegene Region als man sich allein  traut.

Reiseleistungen
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten
  • Deutschsprachiger Reiseleiter mit Allradfahrzeug
  • Alle Übernachtungsarrangements (Camping-, Stell- und Naturplätze einschließlich Nordkap)
  • 5x gemeinsame Essen, landeskundlich indoor und rustikal outdoor
  • Landeskundliche Exkursionen und Informationsrunden: u.a. Kiruna-Bergwerk unter Tage
  • Besichtigungen: u.a. Stadtführung Uppsala und Kiruna, Besuchszentrum am Nordkap, Ausflug zum hohen Storsteinen mit der Fjellheisen-Seilbahn, Seilbahn Åreskutan, Besuch einer Elchfarm, Hundeschlittentour
  • Alle Eintritte in Museen und Sehenswürdigkeiten gemäß Programm u.a. Samicenter in Karasjok,  Hjemmeluft bei Alta, Tirpitzmuseum, Nordkapcenter, Wikingermuseum auf den Lofoten
  • Unterwegs tägliches Roadbook mit detaillierter Streckenbeschreibung
  • Straßenkarten für Schweden, Finnland und Norwegen
Fahrzeugeignung

Kein 4×4 erforderlich, Sie können mit jedem wintertauglichen Reisemobil an dieser Tour teilnehmen. Ab einer Länge von 8 Metern senden Sie uns bitte eine Seitenansicht Ihres Fahrzeuges.

Ihr Wohnmobil sollte einen technisch einwandfreien Dieselmotor haben. Ausreichende Bodenfreiheit und ein  kurzer Überhang sind von großem Vorteil.

Neuwertige Winterreifen mit gutem griffigem Profil sind Pflicht. Die Räumung der skandinavischen Straßen erfolgt meist umgehend.

Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen eingetragenem Gesamtgewicht müssen bei schneebedeckten Straßen/ab Winter in Norwegen Schneeketten mitführen.

Das Fahrzeug muss ein bis zwei Tage autark unterwegs sein können und mit sehr guten Batterien ausgestattet sein. Solarpaneele sind ausdrücklich empfohlen. Ideal ist eine Dieselstandheizung. Bei Gasheizungen müssen  genügend Ersatzgasflaschen mitgenommen werden können (mindestens zwei, besser drei 11-Kilogramm-Flaschen). Auch bei strengen Frösten laufen Adblue-Fahrzeuge heutzutage ohne Probleme.

Dringend empfohlen wird ein KFZ- Europaschutzbrief oder ähnliches wie z.B. vom ADAC, ÖAMTC, TCS etc.

Fotos
Mehr als Worte sagen können
Route
Etappen
Tag 1

Wir treffen uns in der Hauptstadt Schwedens zu unserem ersten Meeting und verbringen dort die erste Nacht unserer Reise.

Tag 2

Unsere Auftaktetappe führt uns durch eine malerische Landschaft mit vielen Seen, Wäldern und Hügeln zu  unserem Ziel Uppsala. In Uppsala angekommen, gibt es viele Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Die berühmte  Domkirche von Uppsala ist eines der größten sakralen Gebäude in Skandinavien.

Tag 3

Der schwedische Winter zeigt sich auf unserer Strecke nach Sollerön, vielleicht ist der Mälaren zugefroren. In  Falun besichtigen wir das berühmte Bergwerk, das zum UNSESCO Weltkulturerbe zählen. Bereits vor tausend  Jahren wurde hier Kupfer gewonnen, lange wurden zwei Drittel allen Kupfers der Welt hier gefördert. Von  hier stammt die rote Farbe, mit der die schwedischen Häuser gestrichen sind. Im 18 Jhdt. wurde das  „Falunrot“ entdeckt, ein Abfallprodukt der Kupfergewinnung.

Tag 4

Der größte Holzbär der Welt empfängt uns in unserem heutigen Ziel der Stadt Sveg, bekannt für ihre  Traditionen im Holzbau. Wir besichtigen wir eine Manufaktur, in der die berühmten Dalapferde hergestellt  werden. Was dem Paristouristen das Eiffelturm-Souvenir ist, ist für Schwedenreisende das Dalapferd – das  mit Abstand beliebteste, landestypische Andenken. Auf der Route besuchen wir ein kleines Wikingerdorf, das  in der Nähe eines Gräberfeldes der Nordmänner aufgebaut wurde.

Tag 5-6

Wir fahren von Sveg nach Åre durch die schöne Landschaft von Jämtland in Nord-Schweden. Die Route folgt  der Europastraße 45 und führt durch kleine Dörfer und Täler sowie durch das Jämtlandsfjällen-Gebirge. Åre  ist bekannt für sein Skigebiet, wo schon drei Weltmeisterschaften stattfanden. Aber unser Aufenthalt in Åre  bietet nicht nur hervorragende Möglichkeiten für Langlauf und Alpinski, sondern noch zahlreiche andere  Aktivitäten. Ob es eine Hundeschlittenfahrt durch die verschneite Landschaft von Åre ist, mit dem Schnee-mobil die ruhige Schönheit der verschneiten Landschaft genießen oder abends nach einem langen Tag in den  Thermalquellen von Åre entspannen, die Zeit dazu nehmen wir uns. Wir fahren gemeinsam mit der Seilbahn  auf den Åreskutan und besuchen etwas außerhalb der Stadt den größten Wasserfall Schwedens.

Tag 7

Die Route nach Hoting führt uns heute durch schneebedeckte Landschaften. Vielleicht sehen wir Rentiere und Elche. Unser Stellplatz in dem kleinen Ort ist an einem Oldtimer Museum mit zahlreichen zwei- und  vierrädrigen Schmuckstücken. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit zur Besichtigung.

Tag 8 – 9

Wir befinden uns im Land der Samen auf einer landschaftlich reizvollen Etappe durch schwedisch Lappland bis Sorsele, ein malerisches Dorf, in dem mehr Elche als Einwohner leben. Wir können den Abend gesellig in  einer typisch samischen Grillhütte verbringen. Ein freier Tag bietet mehrere Möglichkeiten, z.B. Eisfischen.  Wir haben einen wunderschönen Stellplatz am See.

Tag 10-11

Wir überqueren erstmals den Polarkreis und nähern uns dem ersten Highlight der Reise: Jokkmokk mit  seinem Vintermarknad, dem großen samischen Festival. Der Markt ist einer der ältesten Wintermärkte der  Welt und hat eine lange Geschichte, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Während des Wintermarkts  verwandelt sich die Stadt Jokkmokk in ein buntes Festival mit Musik, Tanz, Handwerkskunst und  kulinarischen Spezialitäten. Samen aus vier Ländern kommen hier zusammen, alles steht im Zeichen ihrer  Tradition. Wer schon immer mal ein Rentierfell sein Eigen nennen wollte, wird genau hier fündig.

Tag 12-13

Unser heutiges Ziel ist die Bergbauhauptstadt Schwedens – Kiruna. Die Stadt ist von einer abwechslungs-reichen Landschaft mit tiefen Wäldern, weitläufigen Sümpfen, Seen, Flüssen und Bergen umgeben. Lange Zeit  war Kiruna die größte Stadt der Welt – allerdings nur flächenmäßig. Es hat mehrere einzigartige Sehens-würdigkeiten: z. B. werden wir das Eishotel sehen, eine ganz spezielle Unterkunft und eine der bekanntesten Attraktionen in Kiruna. Es wird jedes Jahr neu aus Eis und Schnee errichtet.

Das Kiruna-Bergwerk ist die  größte Eisenerz-Mine der Welt, die wir bei einer gemeinsamen Führung bestaunen werden. Infolge des  jahrzehntelangen Untertagebaus ist die Stadt heute so unterminiert, dass sie in den nächsten Jahren komplett  umziehen muss, bevor sie einbricht. Erst 2023 gab die staatliche schwedische Minengesellschaft bekannt, hier das größte Vorkommen seltener Erden Europas entdeckt zu haben.

Auch hier ist ein gutes Skigebiet mit  vielfältigen Wintersport-Möglichkeiten. Ganz in der Nähe liegt Schwedens höchsten Berg, der 2.106 Metern hohe Kebnekaise. Gute Möglichkeiten, das Nordlicht zu beobachten, gibt es ebenfalls.

Tag 14

Schneebedeckte Felder und Straßen erleben wir auf der heutigen Etappe zur Arctic Moose Farm. Wir  übernachten im Elchpark, wo wir neben dem König des Waldes auch Rentiere in ihrer natürlichen Umgebung  sehen können. Wir erleben eine Sami-Kulturvorführung, und der samische Hausherr hat viel Spannendes aus  den Traditionen seines Volkes zu berichten. Aber auch über die Küche weiß er sehr viel zu erzählen, und diese,  sei es Rentier- oder Elchfleisch, können wir dort auch vollkommen authentisch probieren.

Tag 15

Weiter geht’s Richtung Norden durch die atemraubende Landschaft Schwedens zum heutigen Ziel nach  Overkalix. Das Städtchen liegt im äußersten Osten Schwedens und ist die letzte nennenswerte Siedlung vor  Finnland. Wir stehen an einem Hotel direkt am Fluss.

Tag 16

Die Route von Overkalix nach Kemi bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Schönheit und Kultur von  Nordschweden und Finnland zu erleben und zu entdecken. Auf dem Weg liegt das Tornio-Haparanda  Archipelago, das eine wunderschöne Küstenlandschaft und eine reiche Tierwelt hat. In Kemi liegt ein  ausgedienter Eisbrecher als Museumsschiff. Wer will, kann einen Ausflug darauf buchen. Dieser beinhaltet Schwimmen im Eismeer – in Neoprenanzügen.

Tag 17

Heute erreichen wir Rovaniemi, das Weihnachtsmanndorf. Ganz im Zeichen des freundlichen Herrn in rot ist  das Weihnachtsmanndorf auf jeden Fall einen Besuch wert. Heute sollten Sie statt WhatsApp’s mal wieder eine  Postkarte schreiben – abgestempelt vom Weihnachtsmann persönlich in seinem eigenen offiziellen Postamt.  Mitten im Dorf gibt es Selfie-Alarm: wir überschreiten den nördlichen Polarkreis.

Tag 18

Die Route ab Rovaniemi führt uns in nordöstlicher Richtung zum Tagesziel, dem Luosto. Diese Strecke bietet  eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Wälder und Seen sowie auf den Fluss Kemijoki, der sich durch  die Region schlängelt. Der 500 m hohe Luosto ist ein Fjell, eine von den Gletschern rundgeschliffene  Hochfläche. Er ermöglicht einen atemberaubenden Panoramaausblick auf die Gegend. Ebenfalls im Pyhä- Luosto Nationalpark besuchen wir eine Amethystmine.

Tag 19

Weiter nordwärts erreichen wir einen hervorragend geeigneten Ort, um die Nordlichter zu beobachten –     den Kiilopää. Die klaren, dunklen Winternächte in der Wildnis eines riesigen Naturparks bieten beste  Bedingungen, um das faszinierende Naturschauspiel zu erleben. Bei einem Besuch der Rentierfarm Raiatola  auf der Anfahrt werden wir mit unserer gemeinsamen Rentier-Schlittenfahrt in den wunderschönen  finnischen Winter eintauchen. Im Naturpark kann man prima skilanglaufen, und wer es mal ausprobieren möchte, kann mit einem E-Bike mit bespikten Reifen durch den Schnee fahren.

Tag 20-21

Der Weg zum Nordkap führt uns an den Fluss Giellajohka, an einen einsamen Platz im Nirgendwo, weit  entfernt von weiterer Zivilisation – perfekt für die Beobachtung der Nordlichter. Unser Stellplatz an einem  Hotel direkt am gefrorenen Fluss hat Infrastruktur. Wir fahren Schneemobil mit erfahrenen Instruktoren.  Auch Schneeschuhwanderungen oder finnische Sauna können genossen werden. Wir laden ein zu einem  finnisch-sämischen Abendessen.

Tag 22

Die winzige Küstensiedlung Olderfjord in einer Winterlandschaft mit schneebedeckten Bergen und klarem blauem Himmel erreichen wir im Laufe des Tages. Unterwegs sind ein Stopp im norwegischen Karasjok, der Heimat des samischen Parlaments, dem Sameting, und ein Besuch im Sami-Museum „De Samiske Samlinger“ unabdingbar. Unser Standplatz ist direkt am Fjord auf der Porsanger-Halbinsel.

Tag 23

Der nördlichste auf Straßen erreichbare Punkt Europas, das Nordkap Plateau, ist heute unser Ziel. Vom 300m  hohen Felsen hat man eine spektakuläre Aussicht auf das Arktische Meer und ist dabei mit nur noch 2000  Kilometern gerade mal eine „Handbreit“ vom Nordpol entfernt. Die Auffahrt zum Nordkap hängt  wettertech-nisch von vielen Faktoren ab. Sie wird mit Sicherheit die abenteuerlichste Etappe dieser Reise, und mit etwas  Glück erreichen wir das Visitor Center ganz am Ende der per Tunnel erreichbaren Magerøya Insel.

Tag 24–25

Ab heute heißt unser Motto wieder „ab in den Süden“. Wir besuchen eine Fischfabrik und erfahren, wie der  traditionelle Stockfisch hergestellt wird. Weiter geht es nach Alta, die größte Stadt der Finnmark und deren  kulturelles Zentrum. Alta hat einiges zu bieten: die scheinbar einem Science-Fiction Film entsprungene  Nordlyskatedralen oder das Alta Museum, ein archäologisches Freilichtmuseum, das für seine 6000 Jahre  alten Felsritzungen bekannt ist. Sie gehören zum UNESCO–Weltkulturerbe. Unser Stellplatz hat beste Voraussetzungen, um Aurora Borealis genießen zu können.

Tag 26-27

Die Jagd nach Nordlichtern führt uns weiter in die Region Lyngenfjord, eine beeindruckende Landschaft mit  Bergen, Gletschern und Fjorden. Zu den Highlights der Gegend gehört auch der Jægervatnet-See, der von  Gipfeln umgeben ist und eine gewaltige Kulisse für das Nordlicht abgibt. Eine weitere Attraktion, den Blick auf  die majestätischen Lyngen-Alpen, die sich entlang des Fjords erstrecken, genießen wir von unserem  Stellplatz direkt am Fjord.

Tag 28-29

Die heutige Etappe führt uns in die heimliche Hauptstadt Nordnorwegens – nach Tromsø. Wir machen eine  Stadtführung zu den Sehenswürdigkeiten, darunter die Eismeerkathedrale, eine der bekanntesten Kirchen  Norwegens. Wir besuchen das Polarmuseum, das sich der Geschichte der Arktisforschung widmet und das  Observatorium, wo wir mehr über die Nordlichter erfahren. Eine Seilbahn bringt uns auf einen Berg zum  Panoramablick auf die weltweit größte Stadt nördlich des Polarkreises. Beim abendlichen Stadtbummel  genießen wir das winterliche Stadtflair, zu dem auch ein Besuch in der nördlichsten Brauerei der Welt gehören kann.

Tag 30

Noch einmal Fjord-Landschaften erleben wir auf unserer letzten Fahretappe in der Finnmark. Wir bleiben in  den nächsten Tagen aber noch oberhalb des Polarkreises auf unserer Jagd nach den Polarlichtern.

Tag 31

Auf zu den Lofoten. Zum Auftakt erreichen wir den Gullesfjord auf Hinnøya, der größten norwegischen Insel.  Wir genießen die Landschaft in Verbindung mit den Polarlichtern – ein Highlight der Reise. Insgesamt sechs Fähren werden wir auf den letzten Etappen zwischen den Inseln und über Fjorde nutzen – eine Fahrt schöner  als die andere.

Tag 32

Eine der schönsten Küstenstraßen der Welt bringt uns nach Kabelvag, die Wiege der Wikinger und eins der ältesten Fischerdörfer Norwegens. Die größte Holzkirchen in Norwegen aus dem Jahre 1898 ist einen Besuch  wert. Svolvær liegt nur sechs Kilometer entfernt und wartet mit Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten  auf.

Tag 33

Moskenes auf den Süd-Lofoten erreichen wir nach der heutigen, wunderschönen Fahrt entlang der Küste der  Lofoten. Unterwegs besichtigen wir das „Lofort Vikinmuseum“ – ein beeindruckender Nachbau des größten  Langhauses der ganzen Wikingerzeit. Die Strecke ist landschaftlich bestimmt die schönste Etappe der  gesam-ten Reise. Der auf der Route gelegene Aussichtspunkt bietet nochmal einen unbeschreiblich schönen Blick auf  die Fjordlandschaft.

Tag 34

Raue See erwartet uns auf unserer Fährüberfahrt aufs Festland nach Bodø. Sollte das Wetter nicht mitspielen, nutzen wir eine Umfahrung. Angekommen in Bodø bietet es sich an, dem Luftfahrtmuseum einen Besuch  abzustatten. Eines der bekanntesten Exponate ist das Wrack einer Ju-88, die 1942 in Norwegen abstürzte. Im  Anschluss fahren wir zum stärksten Gezeitenstrom der Welt, dem Saltstraumen.

Tag 35

Auf dem südlichen Teil der landschaftlich reizvollen Küstenstraße Fv17, auch bekannt als der Kystriksveien, fahren wir nah am Atlantik in Richtung Kilboghavn.

Tag 36

Ein weiterer Tag mit einer großartigen Route auf der Fv17 erwartet uns auf unserem Weg nach Brønnøysund. 

Tag 37

Heute bleiben wir immer noch auf der Fv17 Richtung Namsos und nutzen auf dieser Strecke unsere letzten  beiden Fähren. Abends haben wir noch einmal die Möglichkeit die letzten Blicke auf die Polarlichter zu  werfen.

Tag 38

Mit der heutigen Etappe unserer Reise erreichen wir die drittgrößte Stadt Norwegens – Trondheim.  Angekommen in Trondheim wird es Zeit, auf Wiedersehen zu sagen. Wir blicken bei einem gemeinsamen  Abschiedsessen noch einmal auf die gesamte Route zurück – auf unser Winterabenteuer in der Polarregion.

Bitte beachten Sie, dass wir bei diesem besonderen Tourformat bewusst keine festen Tagesetappen-Beschreibungen vorgeben.

Aufgrund streckenspezifischer und wetterbedingter Faktoren ist es möglich, dass Abweichungen von der geplanten Route und eventuell sogar Tourverlängerungen um einige Tage eintreten könnten. Es muss immer  mit einer eventuell nötigen Änderung der Route gerechnet werden.

Wir übernachten gelegentlich ohne Infrastruktur und fahren gemeinsam tief ins Landesinnere, – immer mit  der Sicherheit der Gruppe und der professionellen Teamfahrzeuge, die im Notfall schnell zur Stelle sind.  Aufgrund teils sehr enger Straßen bedarf es auf dieser Tour auch einer gewissen Fahrfertigkeit. Eine  vorsichtige und besonnene Fahrweise ist allein schon aufgrund der oft glatten Straßendecke und des Wechsels  von Elchen und Rentieren unabdingbar.