Abenteuer Touren ALLRAD
Reisepreis

12.850,- € pro Person

19.275,- € Preis für Einzelfahrer


Tourbuchanfrage

Gerne senden wir Ihnen unser Tourbuch mit ausführlicher Reise- und Leistungsbeschreibung.

4×4 Wüsten des Orients
Überwinterungstour im Orient mit Abenteuerfaktor

Mit Abenteuer-Touren Allrad fährt – wer sich traut – ein bisschen tiefer in die abgelegenen Regionen, bewusst auf der Suche nach Abenteuer und mobilfunkfreien Gebieten. Zusätzlich zum Tourleiter ist ein erfahrenes Technikteam mit einem Allrad-Fahrzeug stets dabei, um Mitreisende im Notfall aus misslichen Lagen befreien oder abschleppen zu können.

Seit 2005 organisiert die AO Abenteuer-Touren GmbH (früher AbenteuerOsten) in enger Kooperation mit  SeaBridge-Tours Wohnmobil-Fernreisen, die es vorher so noch nicht gegeben hat. Wir eröffnen immer wieder  neue Fahrrouten und haben damit bereits mehrfach Geschichte in der Reisemobiltouristik geschrieben.  Profitieren Sie von unserem Insiderwissen, dem umfangreichen Beziehungsnetz und den Reiseerfahrungen unseres Teams.

Bereits im Winter 2021/22 haben wir diese Offroad-Tour auf der Arabischen Halbinsel durchgeführt – und das unter den anhaltenden Bedingungen im Rahmen der andauernden Pandemie. Basierend auf den dort  gemachten Erfahrungen entstand dieses Tourbuch. Wir verzichten bei dieser Tour auf die An- oder Abreise  per Verschiffung, was viele Vorteile bringt. Die Hinreise planen wir neu über den West-Iran, eine kurze  Transitetappe durch den Irak und dann über Kuwait nach Saudi-Arabien. Diese Region lässt sich inzwischen  wieder gut und sicher bereisen. Nach dem Ende der Tour auf der Arabischen Halbinsel planen wir die  Rückreise per Fähre in den Iran, wo wir uns noch einige Tage Zeit für die vielen kulturellen Highlights des  Landes lassen wollen.

Reiseleistungen
Im Reisepreis sind folgende Leistungen enthalten
  • Deutschsprachige Reiseleitung, die die Gruppe mit mindestens einem Allrad-Fahrzeug auf der Reise begleitet
  • Begleitteam mit entsprechend starkem Allradfahrzeug für Frei- und Abschleppen
  • Organisatorische Unterstützung einer lokalen Agentur in jedem Land
  • Übernahme aller administrativen Aufgaben (präsenzfreie Einladungs- und Visabesorgung,  Registrierungen, Begleitung und Moderation aller Grenzformalitäten)
  • Backup-office in Deutschland während der Reise für Betreuung logistischer Fragen (Ersatzteile,  Erkrankung etc.)
  • Vorbereitungstreffen
  • Visagebühren außer E-Visa (wie z.B. Saudi-Arabien, Oman und Kuwait)
  • Alle Übernachtungsarrangements (Camping-, Stell- und Naturplätze)
  • Landeskundliche Exkursionen und Informationsrunden
  • Stadtexkursionen in Jeddah, Muscat, Salalah, Dubai, Shiraz, Yazd und Isfahan
  • kulturelle Exkursionen wie z.B. Petra, Al-Ula, Ushaiqer, Jubbah, Persepolis, Takht-e Soleyman
  • Bootstour in Aqaba
  • Eintritt in Museen und Sehenswürdigkeiten gemäß Programm
  • Mindestens 10 x gemeinsame Essen, landeskundlich indoor und rustikal outdoor
  • Wechselstube „an Bord“ (kein komplizierter Geldtausch von Euro in Landeswährungen)
  • Roadbook für alle Reisetage mit Streckenbeschreibung
  • Straßenkarten für alle bereisten Länder
  • Einrichtung und Freischaltung lokaler SIM-Karten mit Datenguthaben wo möglich
  • Organisatorische Betreuung im Vorfeld der Reise
Präsentation der Reise

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Fotos
Mehr als Worte sagen können
Route
Etappen
Reisestart in der Türkei und Anreise bis Saudi-Arabien (ca. 1. – 3.Woche)

Anders als bei der letzten Reise 2021/22 werden wir dieses Mal für die Anreise auf die Arabische Halbinsel  den Landweg wählen. Dies bringt im Gegensatz zu einer Verschiffung viele Vorteile (u.a. bleibt uns viel  Papierkram erspart, wir sparen die Kosten der Verschiffung, wir können in den Fahrzeugen viel mehr  mitnehmen wie z.B. Gas, Öle und Lebensmittel, wir ersparen uns die unweigerlichen Terminverschiebungen der Schiffe). Die An- und Abreise auf die Arabische Halbinsel wird zügiges Fahren, keine Offroad-Strecken  und wenig Besichtigungen beinhalten, da der Fokus unserer Reise auf den Ländern Saudi-Arabien, Jordanien und dem Oman liegt.

Unser gemeinsamer Startpunkt ist Göreme im schönen Kappadokien in der Zentraltürkei. In 3-4 Tages-etappen fahren wir ab hier gemeinsam zur iranischen Grenze. Im Iran fahren wir zügig durch den Westen über  Kermanschah, wo wir unter anderem die großen Reliefs von Taq-e Bostan aus der Zeit der Sassaniden  besichtigen.

Über Schuschtar, der antiken Befestigungsstadt mit ihrem beeindruckenden historischen Bewässerungs-system, fahren wir zur irakischen Grenze bei Ahwas. Die Transitstrecke durch den Irak beträgt ca. 200 km,  bevor wir zur Grenze nach Kuwait kommen. Die Grenzbeamten hier sind westliche Reisende nicht gewohnt,  weshalb wir mit einer etwas zeitaufwendigeren Abwicklung rechnen müssen.

In Kuwait, unserer ersten arabischen Metropole auf der Reise, erholen wir uns einen Tag. Mit der Einreise  nach Saudi-Arabien haben wir unser Ziel, die Arabische Halbinsel mit ihrem milden Winterklima, erreicht.

Wir reisen über Buraida mit dem aufregenden morgendlichen Kamelmarkt in Richtung Norden, um in der  Nähe von Tabuk über die Grenze nach Jordanien zu fahren.

Jordanien (4. Woche)

Angekommen in Jordanien beginnt unser Offroad-Wüstenabenteuer in der sagenhaften Landschaft des Wadi Rum, welches wir mit den eigenen Fahrzeugen erkunden wollen. Hier werden Fahrerinnen und Fahrer mit ihren Fahrzeugen die ersten Erfahrungen im Sand machen und unser wüstenerfahrenes Begleitteam wird  Tipps zum Handling des Fahrzeugs geben.

Wir stehen mit unseren Reisemobilen vor den Toren der sagenumwobenen Stadt Petra. Die Felsenstadt zählt zum UNESCO-Welterbe und ist eine der größten Sehenswürdigkeiten des gesamten Nahen Ostens. Die Wanderung durch Petra bis zum Opferberg gehört mit zu den Schönsten, die wir bisher auf allen unseren  Reisen erlebt haben.

Anschließend gönnen wir uns bei mildem Klima noch einen oder zwei Strandtage am Roten Meer bei Aqaba.  Das Weihnachtsfest werden wir voraussichtlich in Jordanien, im Wadi Rum oder in Aqaba verbringen.

Saudi-Arabien und Rallye-Feeling (ca. 5. – 9. Woche)

Auf unserer letzten Überwinterungstour konnten wir uns von der Einzigartigkeit dieses Landes überzeugen.  Mit Multiple-Entry-Visa ausgestattet werden wir Saudi-Arabien ausgiebig erkunden. Die Einreise ins König-reich erfolgt diesmal bei Haql. Entlang von Steildünen, roten Felsen und wunderschönen Wadis erreichen wir  das kulturelle Wahrzeichen Saudi-Arabiens, die Oase al-Ula. Vor den aus dem Felsen gemeißelten Monumen-talgräbern entlang der Handelsroute der Nabatäer zu stehen, ist einfach beeindruckend.

Die Region im Norden Saudi-Arabiens rund um das Wadi Disah und Al-Ula gehört zu den landschaftlich  schönsten und spektakulärsten Gebieten des Landes. Ein Eldorado auch zum Offroadfahren! Wir werden dies  nutzen und einige Tage in der Region verbringen.

Wir sind Reisepioniere und zeitgleich Zeitzeugen des Aufbruchs des Landes. Dank unserer Fahrzeuge werden wir, wann immer möglich und sinnvoll, in der freien Natur unsere Nachtlager aufschlagen.

Wir wollen nicht nur selbst mit unseren Allradfahrzeugen die arabischen Wüstengebiete befahren, sondern  auch sehen, wie es die Profis machen. Anfang bis Mitte Januar findet in Saudi-Arabien die bekannte Rallye  Dakar statt. Wir planen, einzelnen Abschnitten der Rallye einen Besuch abzustatten und das Rallye- Geschehen auf der einen oder anderen Etappe live zu beobachten.

Da die Etappen der Rallye immer erst kurzfristig bekanntgegeben werden, passen wir unseren Reiseablauf in  Saudi-Arabien vor Ort darauf an. Dementsprechend kann es zu Verschiebungen im Ablauf der restlichen  Route kommen.

Auf jeden Fall werden gemeinsame Abende am Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel auf dem Programm  stehen. Wie Spielzeugautos wirken unsere Reisemobile vor der imposanten Kulisse der riesigen Dünengebirge  aus rotem Sand.

Im Süden Saudi-Arabiens, am Rande der Rub al-Chali, liegt das Asir-Gebirge mit seinem Nationalpark, der die  zerklüftete Bergwelt der Provinz von seiner schönsten Seite zeigt. Auf wunderschönen Strecken durch-fahren wir diese spektakuläre Berglandschaft und staunen über schwindlerregende Serpentinen-Strecken.

Auf teils hypermodernen Straßen mit eigenen Kamelüberführungen und teils kleinen Verbindungswegen reisen wir weiter – mit Abstechern zu Oasen, alten Festungen und Dörfern. Vielleicht wird uns ein Kamel-  oder Pferderennen zu einem Stopp verleiten. Fortan besuchen wir historische Städte und interessante Plätze  entlang von Wüsten und Gebirgen. Uschaiqir mit seinen uralten Lehmbauten steht im krassen Gegensatz zu  hochmodernen und schillernden Metropolen, wie Jeddah und Riad. Die Großstadt Riad werden wir links  liegen lassen und lieber Zeit in der Natur am „Edge of the World“, der Region des Grand Canyons Saudi- Arabiens, verbringen.

Auch der östlichen Küstenregion Saudi-Arabiens und der sehenswerten Stadt Al-Hufuf, mit der größten  Palmenoase der Welt, statten wir einen Besuch ab, nachdem wir sie über eine spannende Wüstenpassage  erreicht haben. Nach den prallen Wüsten- und Gebirgserlebnissen verlassen wir Saudi-Arabien wieder. Wir  nehmen den neu eröffneten Grenzübergang im Süden zwischen Saudi-Arabien und dem Oman. Der Weg  dorthin führt uns 2-3 Tage mitten durch die Gebiete des „Leeren Viertel“ mit wunderschönen Sanddünen.

Neue Wege im Sultanat Oman (ca. 10. – 14. Woche)

Die nächsten Wochen sind wir im Sultanat Oman unterwegs und erleben eine Mischung aus Landeskunde,  Kultur und viel Natur.

Nach der Wüstenfahrt durch Saudi-Arabiens „Leeres Viertel“ tut der Besuch der geschichtsträchtigen Oasenstadt Nizwa mit ihrer mächtigen Festungsanlage und dem größten Tiermarkt des Landes richtig gut.  Rund um den Jebel Shams und den Jebel Akhdar, die höchsten Bergen des Omans, erkunden wir die schroffe  Gebirgswelt. Wadi-Fahrten und Bergpassagen bringen uns offroad und onroad auf teils engen und steilen  Schotterwegen durch die wohl spektakulärste Landschaftskulisse unserer Rundreise. Innerhalb der Wochen  im Oman werden wir, genauso wie in Saudi-Arabien, viele neue Routenführungen gemeinsam erkunden.

Die nächsten knapp 1.000 Kilometer gen Süden führen am Rand der Wüste durch den inneren Oman. Wir  werden mit unseren Allrad-Wohnmobilen immer wieder Abstecher in die Sandwüste des „Leeren Viertels“  machen und zwischen wunderschönen, rot schimmernden Dünenkämmen nächtigen.

Der Süden des Oman ist erreicht mit der Region Dhofar, die landschaftlich im Kontrast zum Rest des Landes  steht. Wir sehen knorrige Weihrauchbäume, die das kostbare Harz liefern, Baobab-Bäume und Sink-Holes.  Die Küstenstrecke im Süd-Oman gilt als eine der schönsten der gesamten Arabischen Halbinsel, wenngleich  sie „nur“ auf Asphalt verläuft. Reichlich wasserführende Wadis, Wasserfälle, Elefantenpflanzen und Drachen-bäume sowie steil abfallende Küstenlinien sind die Naturschätze der Region Dhofar und lebendige Zeugnisse  der einstigen Verbindung mit dem afrikanischen Kontinent – ebenso wie das Jebel-Samhan Hochplateau, das  als Naturreservat den bedrohten und wild lebenden arabischen Leoparden einen geschützten Lebensraum  bietet.

Nach dem Besuch Salalahs, dem einstigen Beginn der Weihrauchstraße, reisen wir entlang der Küstenlinie  nach Norden, übernachten dabei mehrmals in Naturstrand- und Lagunencamps und unternehmen Abstecher  auf Pisten ins Hinterland.

An der Küste des Festlandes, auf der Fahrt nach Norden, beobachten wir Delfine und Schildkröten und mit  Glück auch die vor der omanischen Küste heimischen Buckelwale.

Mit der Fähre setzen wir über auf die Insel Masirah mit ihren traumhaften Sand- und Muschelstränden, auf  der wir uns 3-4 Tage Zeit für einen Badestopp nehmen.

Nach einigen sehr ruhigen Tagen auf der Insel steht uns der Sinn wieder nach Abenteuer und Offroad. Hierfür  ist die Region um die Sandwüste „Wahiba Sands“ ideal. In einem schönen Wüstencamp lassen wir uns abends  beim Tee und einem leckeren Essen aus dem Erdofen verwöhnen. Wir wollen möglichst tief hinein in das rote  Sanddünengebiet Wahiba-Sands, dazu gibt es schöne spannende Offroadtracks rund um unser Wüstencamp.  Einzigartig sind die Nächte unter dem weiten Sternenhimmel und die stimmungsvollen gemeinsamen Abende  in der Weite der Wüste.

Die nächsten Etappen führen uns gen Norden durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft mit Gebirgs-zügen, Sanddünen und malerischen Stränden, Fischerdörfern und Oasenstädten. Die Region bietet unzählige  Fotomotive. Viele dieser Plätze sind touristisch noch völlig unberührt. Wir haben immer wieder Gelegenheit,  Routen abseits der Teerstraßen zu nehmen und dabei die eine oder andere Furt, sowie einige Pässe zu queren  und abgelegene Regionen zu besuchen.

Wir wollen den bemerkenswerten, internationalen Charme der Hauptstadt Maskat mit Soukh und Corniche  bei einer Stadtrundfahrt auf uns wirken lassen und die modernen, weltoffenen Omanis kennenlernen.

Noch  einmal biegen wir ab in die Bergregionen des Oman im Hinterland der Küstenebene Batinah. Wir  wählen gebirgige Geröllstrecken und stehen mit unseren Reisemobilen abseits von Hotels, Autobahnen und  Rummel an imposanten Wadis, von denen wir die schönsten Abschnitte erwandern werden. Auf uns warten  beeindruckende Schluchten, Flusstäler und Bergpassagen. Der Oman wird uns allen als ein Reiseland mit  freundlichen, aufgeschlossenen und toleranten Menschen sowie einer wunderschönen, sehr abwechslungs-reichen Natur im Gedächtnis bleiben.

In den Vereinigten Arabischen Emiraten (15. Woche)

Zum Ausklang der Etappe auf der Arabischen Halbinsel erreichen wir die Vereinigten Arabischen Emiraten.  Hier sehen wir bei einer Stadtrundfahrt durch die Megacity Dubai die Mischung aus futuristischer Kunstwelt  und alten arabischen Bräuchen. Wir wollen das höchste Gebäude der Welt, das Burj Khalifa, erklimmen und  auch der pompösen Emirates Mall sowie dem Bastakia-Viertel samt Gewürzmarkt eine Visite abstatten. Welch  ein Gegensatz zu den einsamen Wüstengebieten, die wir bereist haben werden!

Parallel zur Erkundung Dubais bereiten wir uns auf die Heimreise via Persien vor.

Dubai – Fähre Bandar Abbas/Bandar Lengeh

Zur Zeit der Erstellung dieses Tourbuchs ist noch nicht sicher, ob wir im Winter 24/25 wieder, wie in den Vor- Corona Jahren, die reguläre Fähre in den Iran nehmen können, oder ob wir auf eine Verschiffung der Fahr-zeuge angewiesen sein werden. Im Falle einer Verschiffung dürfen leider keine Passagiere auf dem Schiff  mitfahren. Alle Reiseteilnehmer und das Team würden in diesem Fall mit dem Flugzeug in den Iran reisen,  um dort ihre Wohnmobile wieder in Empfang zu nehmen.

Dank der Vorbereitung während des Aufenthaltes auf der Arabischen Halbinsel und unserer guten Hafen-kontakte dürfte die Abwicklung der Fährpassage oder Verschiffung recht zügig gehen. Sollten Sturm oder  andere Einflüsse die Abfahrt um einige Tage verzögern, können wir diese Zeit mit Ausflügen sehr gut  überbrücken. Die Überfahrt auf der Fähre und die Ausfahrt aus dem Hafen ist normalerweise in 48 Stunden  erledigt.

Persien (15. – 17. Woche)

Die Hafenstadt lassen wir schnell hinter uns, um direkt am Strand des Persischen Golfes zu nächtigen. Wir  folgen der Küstenlinie, immer mit der Option, entweder am Strand oder im canyonartigen Hinterland  möglichst frei zu stehen. Gegen die eine oder andere unasphaltierte Strecke zu unseren Naturstellplätzen  haben wir nichts einzuwenden. Das einstige Persien ist mit seinen überaus gastfreundlichen und hilfsbereiten  Menschen, seiner tollen Architektur und der großartigen Geschichte einer Hochkultur sowie seinen  spektakulären Landschaften viel zu schön, um einfach schnell hindurch zufahren. Das charmante Shiraz, das  uralte Persepolis sowie die Wüstenstadt Yazd, allesamt sehr sehenswert, bilden die Stationen auf dem Weg  nach Isfahan. Prachtbauten aus der Dynastie der Safawiden, der Königsplatz mit seinen prunkvollen  Moscheen, die 33-Bogenbrücke: In Isfahan lassen wir uns vom unvergleichlichen Charme der Stadt verführen.

Westlich vorbei an Teheran geht es nun Richtung Norden. Ab hier fahren wir etwas flotter. Das Klima ist nun  nicht mehr mild, nachts sind moderate Fröste keine Seltenheit.

Über schöne Nebenstraßen erreichen wir, im 2.000 Meter hoch gelegenen Bergland und wahrscheinlich noch  mit Schnee bedeckt, das eindrucksvolle Takht-e Suleiman mit den um einen warmen Quell-See liegenden  Ruinen.

Im Nordwesten des Iran ist die vorherrschende Sprache türkisch, auch wenn noch einige Hundert Kilometer  bis zur Grenze der Türkei zurückzulegen sind. In der Grenzstadt Maku nehmen wir Abschied vom Iran mit  seinen liebenswerten, überaus gastfreundlichen und offenherzigen Menschen.

Gemeinsam meistern wir noch die meist etwas langwierige Grenzabwicklung in die Türkei. In Doğubayazıt,  mit Blick auf den mächtigen Berg Ararat, feiern wir den Ausklang unserer erlebnisreichen und abenteuer-lichen Tour. Der Monat April ist eine fantastische Reisezeit für die südliche und westliche Türkei. Alles beginnt  zu blühen, es gibt nur wenige Touristen – es sind ideale Bedingungen, bei angenehmen Temperaturen  individuell die Regionen zu erkunden oder sich zu erholen.

Hinweis

Für die An- und Abreise auf die Arabische Halbinsel beobachten wir die politische Lage der entsprechenden  Länder genau und sind dazu auch permanent mit unseren lokalen Partnern vor Ort in Kontakt. Nach  aktuellem Stand gehen wir davon aus, dass zum Reisezeitpunkt die Routen so wie im Tourbuch beschrieben  gefahren werden können. Es könnten sich aber auch Situationen ergeben, in denen z.B. eine Reise durch den Iran nicht möglich ist (wie etwa während der großen Unruhen im Herbst 2022). In diesem Fall würden wir  eine oder beide Strecken durch den Irak reisen, wie wir das auch im Winter 22/23 bereits mit 4 Gruppen  gemacht haben.

Auch aufgrund streckenspezifischer, politischer, reisetechnischer und wetterbedingter Faktoren ist es möglich, dass Abweichungen von der geplanten Route und Tour-Verschiebungen um mehrere Tage, im Extremfall  Wochen, eintreten können. Durch eine Verlängerung der Reise verteuert sich der Reisepreis nicht. Im  Gegenzug reduziert er sich auch nicht, wenn die Tour etwas kürzer ausfällt.