Mit Québec, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, wollen wir die vielleicht schönste, aber sicherlich die romantischste Stadt Canadas besichtigen.
Wir starten unseren gemeinsamen Rundgang am imposanten Wahrzeichen der Stadt, dem Chateau Frontenac, einem gigantischen 5-Sterne-Hotel. Von der angrenzenden Terrasse Dufferin hat man traumhafte Ausblicke auf das mächtige Gebäude, sowie auf den tiefergelegenen Teil der Altstadt direkt am St.-Lorenz-Strom.
Von Hauteville steigen wir zu Fuß nach unten zur Basseville (der Unterstadt). Fotogene restaurierte Häuser säumen die engen Gassen und am Place Royale tummeln sich die Touristen.
In der Rue du Petit Champlain finden wir Souvenirläden, Boutiquen und Cafés.
Auch für Kunstliebhaber gibt es in Québec einiges zu entdecken…
Auf der kurzen Fährfahrt von Québec nach Lévis blicken wir über die gesamte Altstadt mit dem all überragenden Chateau Frontenac.
Es gibt endlich mal wieder einen Grund zum Feiern: Luz wird heute 7 Monate alt 😉 Darauf geben wir einen Whisky aus und stoßen gemeinsam auf die junge Dame an.
Auf dem heutigen Fahrtag passieren wir nochmals die Stadt Montréal und haben von der Brücke eine fantastische Aussicht auf die Skyline
Der Long Sault Parkway verbindet elf Inseln über Dammstraßen und Brücken miteinander. Eine wunderschöne Strecke, wenn auch nur 10 Kilometer lang.
Im „Living Museum“ des Upper Canada Village bekommen wir einen Einblick in das Leben des 19. Jahrhundert. Das Dorf entspricht einer typischen ländlichen Kleinstadt von Ontario der damaligen Zeit. Frauen zeigen uns, wie sie Wolle spinnen, Kleidung nähen, es gibt einen Schuhmacher, eine Schmiede und in der Bäckerei wird leckeres Brot gebacken, das wir dann im Verkaufsladen erwerben können. Schulkinder dürfen die ursprüngliche Kleidung tragen und werden von der strengen Lehrerin im Unterricht gelehrt.
Einen gemütlichen Pausenplatz am Ufer des St. Lorenz-Stroms finden wir in Morrisburg. Ein Taucher will gerade los in die Unterwelt des Gewässers, hat aber leider seine Gewichte und seinen Tauchcomputer vergessen. Wir eilen zur Hilfe und holen ihm seine Utensilien, damit er sich nicht mehr in voller Montur aus dem Wasser quälen muss 🙂
Der Name 1000 Islands ist wohl jedem ein Begriff, denn dies ist die Bezeichnung eines Salatdressings. Dies führt zurück auf die Inselwelt, die uns zu Füßen liegt. Die berühmten 1000 Inseln sind aber in Wahrheit fast 2.000, die über 80km verteilt im St. Lorenz Strom liegen.
Vom 1000 Islands Tower auf Hill Island, der Grenzinsel zur USA, können wir diese Inseln von oben bestaunen.
Von Ivy Lea aus starten wir gemeinsam eine einstündige Bootstour durch diese Thousand Islands. Luxuriöse Ferienhäuser säumen die Ufer, manche Inseln sind aber so klein, dass das Haus gerade so draufpasst.
Der größte Bau befindet sich auf Heart Island. Hier hatte sich der deutschstämmige Hotelier George Boldt zur Aufgabe gesetzt, für seine Frau ein Schloss mit 120 Zimmern zu erbauen. Leider verstarb seine Gattin kurz vor der Fertigstellung 1904, so dass das Anwesen verwaiste, bis es für Touristen zugänglich gemacht wurde.
Das Fort Henry wurde erbaut, um Angriffe der Amerikaner abwehren zu können. Die Brutalität der Armee und das ausgeklügelte Verteidigungssystem sprachen sich aber so weit herum, dass dieses Fort nie wirklich angegriffen wurde
Bei der Parade wird eindrücklich gezeigt, wie ein Schießgefecht zu dieser Zeit ausgesehen hatte.
Die Fleischeslust hat nie ein Ende, deshalb zünden wir ein Feuerchen an und jeder kann wieder sein Abendessen grillen.
Fast hätten wir sie übersehen, unscheinbar und gut getarnt sitzt das gepanzerte Tier am Wegesrand und blickt uns in die Augen.
Vom ehemaligen Ruhm der „Königsstadt“ Kingston, die in der 1840er Jahren für drei Jahre die Hauptstadt des damaligen Kanada war, ist nicht mehr so viel übrig geblieben. Lediglich das pompöse Rathaus mit Kuppel, welches ursprünglich als Regierungsgebäude geplant wurde, erinnert noch an die vagen Hoffnungen der Einwohner, dass sich die Queen für Kingston anstatt Ottawa entscheiden würde.
Die Stadt erscheint heute in Regenbogenfarben, eine Parade gegen Homophobie zieht gerade durchs Zentrum.
Als Naherholungsgebebiet für alle Städter aus Toronto dient der Sandbanks Provinz Park. Die Strand- und Dünenlandschaft liegt wunderschön am Lake Ontario, dessen Ufer schon so weit aufgewärmt ist, dass ein kurzer Sprung ins Wasser durchaus Spaß macht.
Auf unserem Weg legen wir einen Stopp in Canadas größter Stadt Toronto ein, um den dritthöchsten Fernsehturm der Welt, den CN Tower, zu erklimmen. In luftigen 346 Meter Höhe haben wir einen grandiosen Ausblick über das (Hoch-)Häusermeer.
Den ersten Blick auf die weltberühmten Niagarafälle gönnen wir uns vom Skylon Tower. Sowohl vom Observation Deck als auch von unseren Plätzen beim gemeinsamen Abendessen aus können wir die gewaltigen Wassermassen herunterstürzen sehen.
Bei Dunkelheit werden die Fälle sogar noch farbig beleuchtet.